Anspruch auf vorläufige Erbringung von laufenden Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes nach dem SGB II im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes im sozialgerichtlichen Verfahren Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im Hinblick auf eine missbräuchliche Berufung bulgarischer Staatsangehöriger auf den Arbeitnehmerstatus eines beschäftigten Familienmitglieds und die daran anknüpfende Freizügigkeitsberechtigung der anderen Familienmitglieder

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LSG Hessen - Entscheidung vom 11.12.2019

L 6 AS 528/19 B ER

Normen:
SGB II § 7 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 und Nr. 2 und Nr. 4 und S. 2
SGB II § 7 Abs. 2 S. 1
SGB II § 7 Abs. 3
SGB II § 7a
SGB II §§ 8 ff.
SGB II § 8 Abs. 2
SGB II § 9 Abs. 2
SGB II §§ 19 ff.
SGB II § 37 Abs. 1 S. 1
SGB II § 41 Abs. 3 S. 1-2
SGB II § 44a Abs. 1 S. 7
AEUV Art. 20 Abs. 2 S. 2 Buchst. a)
AEUV Art. 21
AEUV Art. 45
FreizügG/EU § 2 Abs. 1
FreizügG/EU § 2 Abs. 2 Nr. 1
FreizügG/EU § 2 Abs. 3 S. 1 Nr. 1
FreizügG/EU § 3 Abs. 1
FreizügG/EU § 4 S. 1
RL 2004/38/EG Art. 7 Abs. 1 Buchst. b)
GG Art. 1 Abs. 1
GG Art. 20 Abs. 1
SGG § 86b Abs. 2 S. 2

I. Der Beschluss des Sozialgerichts Wiesbaden vom 22. Oktober 2019 wird aufgehoben und die Antragsgegnerin im Wege der einstweiligen Anordnung verpflichtet, den Antragstellern vorläufig laufende Leistungen zur [...]

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