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BVerwG - Entscheidung vom 08.05.2019

5 PB 20.18 (5 P 11.19)

Normen:
ArbGG § 72 Abs. 2 Nr. 1
ArbGG § 92 Abs. 1 S. 2
BPersVG § 83 Abs. 2

BVerwG, Beschluss vom 08.05.2019 - Aktenzeichen 5 PB 20.18 (5 P 11.19)

DRsp Nr. 2019/8119

Aufhebung der Nichtzulassung einer Rechtsbeschwerde in Bundespersonalvertretungssachen

Tenor

Die Nichtzulassung der Rechtsbeschwerde im Beschluss des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen - Fachsenat für Bundespersonalvertretungssachen - vom 30. August 2018 wird aufgehoben.

Die Rechtsbeschwerde des Antragstellers wird zugelassen.

Normenkette:

ArbGG § 72 Abs. 2 Nr. 1 ; ArbGG § 92 Abs. 1 S. 2; BPersVG § 83 Abs. 2 ;

Gründe

Die Rechtsbeschwerde des Antragstellers ist gemäß § 83 Abs. 2 BPersVG i.V.m. § 72 Abs. 2 Nr. 1 , § 92 Abs. 1 Satz 2 ArbGG wegen einer entscheidungserheblichen Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung zuzulassen.

Die vorliegende Rechtssache kann dem Senat im Anschluss an den Beschluss vom 19. Dezember 2018 - BVerwG 5 P 6.17 - Gelegenheit zur Klärung der Reichweite des Auskunftsrechts des Personalrats nach § 67 Abs. 1 Satz 1, § 68 Abs. 1 Nr. 2 und Abs. 2 BPersVG in den Fällen des § 77 Abs. 1 Satz 2 BPersVG geben.

Vorinstanz: OVG Nordrhein-Westfalen, vom 30.08.2018 - Vorinstanzaktenzeichen 20 A 2500/16