Unbegründete Kündigungsschutzklage eines Sportredakteurs bei wirksamem Aufhebungsvertrag mit früherer Arbeitgeberin in verbundenen Unternehmen und unzureichenden Darlegungen des Arbeitnehmers zum Bestand eines Arbeitsverhältnisses infolge Betriebsübergangs; unzulässiger Feststellungsantrag zum Bestand des Arbeitsverhältnisses neben Kündigungsschutzantrag; ; 1. Der Streitgegenstand einer Kündigungsschutzklage mit einem Antrag nach §§ 4 Satz 1, 13 Abs. 1 Satz 2 KSchG besteht in der Frage, ob das Arbeitsverhältnis der Parteien aus Anlass einer bestimmten Kündigung zu dem in ihr vorgesehenen Termin aufgelöst worden ist; die begehrte Feststellung erfordert nach dem Wortlaut der gesetzlichen Bestimmung auch eine Entscheidung über das Bestehen eines Arbeitsverhältnisses zum Zeitpunkt der Kündigung (wozu im Rahmen der erhobenen Kündigungsschutzklage inzident geprüft wird, ob ein Arbeitsverhältnis des Klägers mit der Beklagten bestanden hat), so dass daneben ein allgemeiner Feststellungsantrag zum Bestand des Arbeitsverhältnisses unzulässig ist, wenn kein Interesse des Klägers an einer weitergehenden Feststellung dargelegt oder sonstwie ersichtlich ist. 2. Auch wenn sich mehrere Unternehmen zur gemeinsamen Führung eines Betriebs rechtlich verbunden und zur einheitlichen Leitung eine BGB-Gesellschaft gebildet haben (gemeinsamer Betrieb), führt dies nicht ohne Weiteres dazu, dass ein Arbeitgeberwechsel im Verhältnis zu den Beschäftigten eintritt; hierzu bedarf es vielmehr einer Änderung der Arbeitsverträge und damit einer Vereinbarung mit den Beschäftigten. 3. Ein ständiger Wechsel der Vertragsarbeitgeberin zeigt an, dass zumindest auf Arbeitgeberseite auf die rechtliche Zuordnung des Arbeitnehmers zu bestimmten Gesellschaften Wert gelegt wird. 4. Eine Vereinbarung zwischen dem Arbeitnehmer und der Betriebsveräußerin oder der in Aussicht genommenen Betriebserwerberin stellt eine zur Unwirksamkeit nach § 134 BGB führende Umgehung des § 613a Abs. 1 BGB