Kein Verstoß gegen das Recht auf freie Anwaltswahl durch die Möglichkeit eines Rechtsschutzversicherten zur günstigeren Wahl eines vom Versicherer empfohlenen Rechtsanwalts; Auswirkungen der Möglichkeit eines Rechtsschutzversicherten zur günstigeren Wahl eines vom Versicherer empfohlenen Rechtsanwalts auf die Beeinträchtigung des Rechts auf freie Anwaltswahl; Gefahr der Aushöhlung der Wahlfreiheit durch einen zu hoch bemessenen finanziellen Anreiz

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LG Bamberg - Entscheidung vom 08.11.2011

1 O 336/10

Normen:
§§ 1, 3 Abs.1 Nr.2 UKlaG
§§ 127, 129 VVG
§ 3 Abs.3 BRAO
§ 307 BGB
§§ 4 Nr.1, Nr.4, Nr.11 UWG, § 8 Abs.3 Nr.2 UWG
UKlaG § 6 Abs. 1
UKlaG § 6 Abs. 2
GZVJu § 7 Nr. 3

Fundstellen:
HRA 2012, 24
VK 2011, 200
VersR 2011, 1515-1518
VersR 2011, 1515
VuR 2012, 116-117
WRP 2012, 241-246
r+s 2012, 118-122

1. Die Klage wird abgewiesen. 2. Die Klägerin trägt die Kosten des Rechtsstreits. 3. Das Urteil ist gegen Sicherheitsleistung i. H. v. 110% des jeweils zu vollstreckenden Betrages vorläufig vollstreckbar. Beschluss: [...]

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