Ein Finanzdienstleistungsunternehmen kann von einem für ihn tätigen selbstständigen Handelsvertreter die Rückzahlung von nicht ins Verdienen gebrachten Provisionsvorschüssen verlangen; Ausgleich des Saldos zugunsten eines Finanzberaters bzw. eines Finanzdienstleistungsunternehmens bei Beendigung des Abrechnungsverhältnisses (Kontokorrent) im laufenden Abrechnungsverhältnis; Tranzparenz von den in Sidelettern und allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltenen Regelungen zur Verrechnung und zur Zahlungsverpflichtung zum Ausgeleich eines Debet-Saldos bei Vertragsbeendigung; Erlaubnispflichtiges Kreditgeschäft i.S.d. § 1 Abs. 1 Ziff. 2 Gesetz über das Kreditwesen (KWG) bei gezahlten Provisionsvorschüssen eines Finanzdienstleistungsunternehmens

Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

1. Der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 55.612,30 Euro nebst Zinsen in Höhe von 8 Prozentpunkten über dem jeweils gültigen Basiszinssatz auf einen Betrag in Höhe von 55.749,26 Euro für den Zeitraum vom [...]

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LG Heidelberg - Entscheidung vom 03.12.2010