Mögliche Leistungsfreiheit des Unfallversicherers wegen Obliegenheitsverletzungen des Versicherungsnehmers [Verspätete Meldung des Unfalls sowie unterlassene Angaben zum Unfallhergang] bzw. Berechtigung zur Anfechtung des Versicherungsvertrages wegen arglistiger Täuschung [Verschweigen eines seit Jahren bestehenden Anfallsleidens bei Vertragsabschluss]

Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

OLG Saarbrücken - Entscheidung vom 03.11.2004

5 U 190/04

Normen:
AUB § 1 Abs. 1

Fundstellen:
OLGReport-Saarbrücken 2005, 170
VersR 2005, 929

A. Der Kläger nimmt die Beklagte aus einem Unfallversicherungsvertrag auf Zahlung in Höhe von 76.693,78 Euro in Anspruch und begehrt weiterhin die Feststellung, dass die Beklagte verpflichtet ist, weitere vertragliche [...]

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