Erbringen des Vollbeweises für die erlittenen Verletzungen und die Ursächlichkeit mit dem Unfallereignis für einen Anspruch auf Zahlung von Schmerzensgeld als Folge eines Verkehrsunfalls; Vorliegen eines Beweises des ersten Anscheins für eine unfallbedingt erlittene HWS-Verletzung; Eine anstoßbedingte Geschwindigkeitsänderung eines Fahrzeuges nach einem Auffahrunfall von unter 10 bis 11 km/h als Auschlusskriterium für das Vorliegen eines Zusammenhangs zwischen Verletzungen der Halswirbelsäule und des Unfalls; Aussagekraft ärztlicher Bescheinigungen für das Vorliegen eines durch den Unfall tatsächlich verursachten HWS-Schleudertraumas

Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

Die Berufung der Klägerin gegen das am 04.07.2002 verkündete Urteil des Amtsgerichts Bochum wird zurückgewiesen. Die Klägerin hat die Kosten des Berufungsverfahrens zu tragen. Die zulässige Berufung der Klägerin ist [...]

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LG Bochum - Entscheidung vom 29.10.2002