1. Ein Verstoß gegen § 244 Abs. 2 StPO kann im allgemeinen nicht mit der Behauptung begründet werden, der Tatrichter habe ein Beweismittel nicht ausgeschöpft. Dies gilt jedenfalls dann, wenn sich die Richtigkeit der Behauptung nicht aus dem Urteil selbst ergibt. 2. Für die auf den Verhandlungsstoff gestützte Aufklärungsrüge muß sich die Erkenntnisquelle der Aufklärungsthematik und des dafür in Betracht kommenden Beweismittels aus dem Protokoll oder aus dem angefochtenen Urteil ergeben, weil sonst fingiertem zu Rekonstruktionen der Hauptverhandlung zwingendem Rügevorbringen Tür und Tor geöffnet wäre. 3. Die Aufklärungspflicht des Gerichts reicht nur so weit, wie die ihm aus den Akten, durch Anträge oder Anregungen oder sonst durch den Verfahrensablauf bekanntgewordenen Tatsachen zum Gebrauch von Beweismitteln drängen oder diesen Gebrauch nahelegen.