Geltendmachung von Restitutionsansprüchen durch die Gemeinnützige Bau- und Grundstücksgesellschaft mbH i.L., »vertreten« durch die Landessiedlungsgesellschaft Sachsen mbH (LSG): a) keine Antragsbefugnis der als Restgesellschaft fortbestehenden LSG; b) keine Befugnis der LSG zur »Vertretung« der Gemeinnützigen Bau- und Grundstücksgesellschaft mbH i.L.; c) Geltung des Anspruchsausschlusses gem. § 1 Abs. 8 lit. d VermG auch für die sonstigen Gebietskörperschaften im Beitrittsgebiet, also auch für die Länder, und zwar unabhängig davon, ob die Gebietskörperschaft selbst oder eine juristische Person des Zivilrechts mit einer Gebietskörperschaft als (maßgebendem) Gesellschafter den Restitutionsantrag gestellt hat; d) Anspruchsausschluß gem. § 1 Abs. 8 lit. a VermG (Enteignung auf besatzungsrechtlicher bzw. besatzungshoheitlicher Grundlage); e) Rechtswidrigkeit des vom Sächsischen Landesamt zur Regelung offener Vermögensfragen erlassenen Bescheides, in dem die Berechtigung der Bau- und Grundstücksgesellschaft für Ansprüche nach dem VermG wegen Schädigung an ihrem Unternehmen festgestellt wurde - Begründetheit der von Gemeinden bzw. kommunalen Wohnungsunternehmen als Verfügungsberechtigte über Grundstücke der zum früheren Vermögen der Bau- und Grundstücksgesellschaft auf Aufhebung des Bescheides gerichteten Klagen.