1. Eine Entscheidung im Zusammenhang mit einer Terminsbestimmung kann entgegen § 305 StPO angefochten werden, wenn die Rechtswidrigkeit der beanstandeten Verfahrensweise infolge fehlerhafter Ermessensausübung evident ist. 2. Zwar ist es grundsätzlich nicht zu beanstanden, wenn das Gericht Haft-, Jugendschutz- und Führerscheinsachen sowie Bußgeldsachen mit kurzer Verjährung vorrangig bearbeitet. Bei der Entscheidung über die die Reihenfolge der Terminierung der übrigen Verfahren sind jedoch deren Besonderheiten (hier: Abhängigkeit der zivilrechtlichen Regulierung eines Brandschadens vom Ausgang des Strafverfahrens) in die Entscheidung mit einzubeziehen.