»1. Der wissenschaftliche Mitarbeiter eines Landeskriminalamts, der im Auftrage einer Strafverfolgungsbehörde die im Rahmen einer richterlich angeordneten Telefonüberwachung aufgezeichneten Gespräche aufbereitet, um sie verständlich zu machen, kann darauf vertrauen, daß die Aufzeichnung rechtmäßig vorgenommen worden ist.« 2. Im Rahmen der Telefonüberwachung sind die Aufzeichnung und Verwertung von Raumgesprächen bzw. Hintergrundgesprächen nur dann verboten, wenn sie außerhalb des Fernmeldeverkehrs aufgezeichnet bzw. ausgewertet werden. Dies ist nicht der Fall, wenn während des Raumgesprächs auf das Zustandekommen einer Verbindung gewartet wird, eine solche also noch nicht zustandegekommen ist.