1. Der Antrag eines Unternehmens gem. § 16 Abs. 3 UmwG, eine Umwandlung trotz Anfechtungsklagen von Aktionären im Handelsregister eintragen zu lassen, kann sich nicht auf die erforderliche 'offensichtliche Unbegründetheit' stützen, wenn Einladungsmängel - aufgrund nicht eindeutiger Gesetzeslage - oder die Verletzung des Auskunftsrechts substantiiert gerügt werden. 2. Das Unternehmen kann sich auch nicht auf ihm drohende wesentliche Nachteile berufen, wenn lediglich vorgetragen wird, daß eine Verzögerung der Eintragung mit hohen Kosten verbunden sei. 3. Die Eintragung eines angefochtenen Zustimmungsbeschlusses zum Abschluß eines Unternehmensvertrages kann nicht in analoger Anwendung des § 16 Abs. 3 UmwG beantragt werden.