1. Nach der Auslegung des Rechts der früheren DDR stellt eine Zusatzrente nach § 28 FZRV, die ein nach dem Recht der DDR Werktätiger erhielt, dem eine zusätzliche Altersversorgung der technischen Intelligenz zugesagt worden und der danach der freiwilligen Versicherung auf Zusatzrente bei der Sozialversicherung beigetreten war, keine Leistung aus einem 'Zusatzversorgungssystem' i.S. des Sechsten Abschnitts des Rentenangleichungsgesetzes dar. Seine Altersrente aus der Sozialpflichtversicherung und seine Zusatzaltersrente gemäß der FZRV nehmen somit an den Erhöhungen der §§ 2 und 19 RAnglG sowie § 2 RAV 1 und § 4 RAV 2 teil. § 23 RAnglG sowie § 6 RAV 1 und § 8 RAV 2 sind nicht anzuwenden. 2. Zur Überführung der Renten der DDR in das System des SGB VI ist der gesamtdeutsche Bundesgesetzgeber jedoch befugt, eine von DDR-Recht abweichende Einordnung zu treffen. Deshalb ist die Rente aus der FZR/AVI nach den Regelungen von § 307b SGB VI i.V.m. § 2 Abs. 3 AAÜG überzuführen und neu zu berechnen. Dem Bestandsschutz wird durch § 307b Abs. 3 S. 2 SGB VI Rechnung getragen.