1. An den Beschluß der Strafvollstreckungskammer in Strafvollzugssachen sind grundsätzlich die gleichen Anforderungen zu stellen wie an die Begründung eines strafrechtlichen Urteils. 2. Dabei müssen neben den wesentlichen rechtlichen Erwägungen die entscheidungserheblichen Tatsachen so vollständig wiedergegeben werden, daß anhand dieser Feststellungen eine gerichtliche Überprüfung durch das Rechtsbeschwerdegericht möglich ist. 3. Der angefochtene Bescheid der Vollzugsanstalt bzw. der Beschwerdebescheid sind wenigstens in ihrer wesentlichen Begründung wiederzugeben. 4. Bezugnahmen auf den Bescheid der Vollzugsanstalt und den Bescheid des Justizministeriums sowie den Antrag auf gerichtliche Entscheidung sind nur unter der Voraussetzung zulässig, daß solche Urkunden Bestandteil der vorgelegten Akten sind.