»Die Frage, ob eine viereinhalbstündige Mittagspause als Indiz für eine nicht unerhebliche private Mitveranlassung einer Kongreßreise angesehen werden kann, ist - zumindest nach Ergehen des BFH-Urteils vom 14. Juli 1988 IV R 57/87 (BFHE 154, 312, BStBl II 1989, 19) - nicht (mehr) von grundsätzlicher Bedeutung.«

Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

BFH - Entscheidung vom 05.09.1990

IV B 169/89

Normen:
EStG § 4 Abs. 4, § 12 Nr. 1
FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1, 3

Fundstellen:
BB 1990, 2255
BFHE 161, 547
BStBl II 1990, 1059

Die Kläger und Beschwerdeführer (Kläger) sind Eheleute und wurden im Streitjahr zusammen zur Einkommensteuer veranlagt. Der Kläger betreibt eine Zahnarztpraxis, die Klägerin arbeitet bei ihm als angestellte Zahnärztin. [...]

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