DM 8000 Schmerzensgeld für eine Fraktur am 5. Lendenwirbelkörper sowie für eine Stauchung der Wirbelsäule mit Dauerschäden, nämlich einem Substanzverlust dieses Wirbelkörpers mit dauernder Fehlhaltung; Schmerzen bei jeder Belastung und Bewegung mit der Gefahr wesentlich früherer als altersüblicher Verschleißerscheinungen mit entsprechenden Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit des geschädigten im allgemeinen Erwerbsleben ist auf Dauer um 20 % herabgesetzt. Die Distorsion des linken Fußes mit leichter Lockerung und Zerrung des lateralen Bandapparates hat zu keiner nennenswerten Funktionseinschränkung geführt. Stationäre Krankenhausbehandlung von 6 Wochen mit Thromboseprophylaxe und Unterschenkelverband sowie schmerzhaften krankengymnastischen Übungen; Unterwassermassagen und Bewegungsbäder nach der Krankenhausbehandlung; 6 Monate völlig arbeitsunfähig. Der Geschädigte, ein 25 Jahre alter Maurer, ist in seinem Beruf durch die insbesondere im Lendenbereich geschädigte Wirbelsäule häufig und stark beeinträchtigt. Der Schädiger lebt nicht in überdurchschnittlichen Vermögens- und Einkommensverhältnissen.