»Übt ein selbständig tätiger Arzt seinen Beruf in der Weise aus, daß er - ohne eine eigene Praxis zu unterhalten - bei anderen Ärzten in einem Umkreis von 25 km Praxisvertretungen übernimmt, so kann er für die mit dem eigenen Kraftfahrzeug durchgeführten Fahrten zwischen seiner Wohnung und den einzelnen Praxen nur einen Betrag von 0,36 DM je Entfernungskilometer als Betriebsausgaben geltend machen.«

Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

BFH - Entscheidung vom 05.11.1987

IV R 180/85

Normen:
EStG (1982) § 4 Abs. 5 Nr. 6, § 9 Abs. 1 Nr. 4

Fundstellen:
BFHE 151, 413
BStBl II 1988, 334

I. Die Kläger und Revisionskläger (Kläger) sind Eheleute. Sie werden zusammen zur Einkommensteuer veranlagt. Die Klägerin bezieht als Ärztin Einkünfte aus selbständiger Arbeit. Sie übt ihren Beruf in der Weise aus, daß [...]

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