Sittenwidrigkeitsprüfung bei Ratenkreditverträgen: Einfluß der in den Pfändungsgrenzen der ZPO konkretisierten, aus Art. 1, 20, 28 GG abgeleiteten Pflicht des Staates zum Schutz des einzelnen vor materieller Not, (b) dementsprechend mögliches Sittenwidrigkeitsurteil auch wegen übermäßiger Höhe der monatlichen Ratenbelastung,

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LG Lübeck - Entscheidung vom 11.12.1986

10 O 43/86

Normen:
BGB § 138 Abs.1
GG Art.1, 20, 28

Fundstellen:
DRsp I(111)150a-b
NJW 1987, 959
NJW 1990, 2408

»...Die Nichtigkeit des .. Darlehensvertrages ergibt sich aus § 138 Abs. 1 BGB . ... [Sie] folgt .. nicht aus der Höhe der vereinbarten monatlichen Zinsleistungen. Vielmehr ergibt sie sich aus einer Gesamtwürdigung der [...]

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