»Haben die Parteien das Recht, die Barleistungen des Altenteils 'bei wesentlicher Änderung der wirtschaftlichen oder geldlichen Verhältnisse' 'im Rahmen der Leistungsfähigkeit des Hofes' durch das Landwirtschaftsgericht neu festsetzen zu lassen, können die Geldzahlungen nicht als Leibrente i.S. von § 22 Nr. 1 Buchst. a EStG beurteilt werden.«

Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

BFH - Entscheidung vom 02.12.1980

VIII R 197/78

Normen:
EStG § 22 Nr. 1 Satz 1, § 22 Nr. lit. a

Fundstellen:
BFHE 132, 270
BStBl II 1981, 263

I. Die Eltern der Klägerin und Revisionsbeklagten (Klägerin) -ihr Vater war Eigentümer eines landwirtschaftlichen Betriebes- setzten sich durch gemeinsames Testament gegenseitig als Alleinerben ein, ohne den [...]

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