Gründe: I. 1. Die Hessische Landesregierung hat durch die Dritte Verordnung zur Ausführung des § 9 des Schulverwaltungsgesetzes vom 27. Februar 1970 (GVBl. I S. 216) die Einrichtung der Förderstufe in den Schulaufsichtsbereichen Hanau I, II und III, die die Stadt Hanau, den Landkreis Hanau und die Gemeinden Heldenbergen, Kaichen und Büdesheim umfassen, ab 1. August 1970 angeordnet. Mit der Einrichtung der Förderstufe, die die Schuljahrgänge 5 und 6 betrifft, können schulpflichtige Kinder dieser Schuljahrgänge, die in den genannten Schulbereichen ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt haben, gemäß § 5 Abs. 2 Satz 2 des Hessischen Schulpflichtgesetzes (SchPflG) in der Bekanntmachung der Neufassung vom 30. Mai 1969 (GVBl. I S. 104) die Vollzeitschulpflicht nur noch durch den Besuch der Förderstufe erfüllen. Die Pflicht zum Besuch der Förderstufe bleibt nach § 2 Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 2 des Schulverwaltungsgesetzes (SchVG) in der Bekanntmachung der Neufassung vom 30. Mai 1969 (GVBl. I S. 87) auch von dem dort niedergelegten Grundsatz unberührt, daß die Wahl des Bildungswegs nach dem Besuch der Grundschule Sache der Erziehungsberechtigten ist. 2. Die beschwerdeführenden Schüler wohnen in den von der Verordnung vom 27. Februar 1970 betroffenen Schulaufsichtsbereichen. Sie haben zusammen mit ihren Erziehungsberechtigten gegen diese Verordnung, gegen § 2 Abs. 2 Satz 1 Halbsatz 2, § 8 Abs. 2, § 9 SchVG und § 5 Abs. 2 Satz 2 SchPflG, soweit diese Bestimmungen den Besuch der Förderstufe zur Pflicht machen, sowie gegen die damit zusammenhängende Schließung der Eingangsklassen an den Gymnasien und Realschulen der betroffenen Schulbereiche Verfassungsbeschwerde eingelegt; sie rügen die Verletzung von Art. 2 Abs. 1, Art. 3 Abs. 1, Art. 4 Abs. 1, Art. 6 Abs. 1 bis 3 und Art. 12 Abs. 1 GG. Diejenigen Beschwerdeführer, die im September 1970 in den Schuljahrgang 5 eintreten, haben ferner beantragt, im Wege der einstweiligen Anordnung den Vollzug der