DM 10000,-- Schmerzensgeld sowie Feststellung des Ersatzes künftigen materiellen Schadens für 39 Jahre alten Sportlehrer aus Arzthaftung (Chirurgie) wegen fehlender Einwilligung in eine unnötige und falsche Operationsmethode. Anläßlich der chirurgischen Versorgung eines - vorgeschädigten - sportunfallgeschädigten Knies ist teilweise nicht den Regeln der ärztlichen Kunst entsprechend operiert worden. Zum einen wurde eine Retinaculmspaltung als objektiv nicht indizierte Behandlung vorgenommen, zum anderen wurde eine Meniskektomie offen statt durch Arthrographie durchgeführt. Durch die Retinaculmspaltung ist lediglich eine gewisse Heilungsverzögerung eingetreten. Verlängerte Rehabilitation und negative Auswirkungen auf eine fortschreitende Arthrose.

Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

Der Kläger verlangt vom Beklagten Schadensersatz wegen fehlerhafter ärztlicher Behandlung. Der im Jahre 1947 geborene Kläger war bis zu seiner vorzeitigen Pensionierung am 21.8.1988 seit 1975 als Sportlehrer im [...]

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OLG München - Entscheidung vom 19.05.1994