Anforderungen an die Übernahme von Aufwendungen für den Besuch einer Privatschule i.R.d. Eingliederungshilfe bei Kindern mit einer sekundären seelischen Störung; Notwendigkeit einer kausalen Auswirkung der sekundären seelischen Störung bzgl. einer gewissen Tiefe, Breite und Dauer und einer damit verbundenen Beeinträchtigung bei der Eingliederung in die Gesellschaft; Zulässigkeit einer Hilfsgewährung trotz Möglichkeit einer angemessenen Schulbildung unter Heranziehung unterstützender Maßnahmen i.R.d. staatlichen Schulsystems; Erforderlichkeit einer Wahlmöglichkeit der Behörde bei der Bestimmung der erforderlichen Fördermaßnahmen

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VGH Hessen - Entscheidung vom 20.08.2009

10 A 1799/08

Normen:
HSchG § 49
HSchG § 54 Abs. 1 Satz 1
SGB VIII § 10 Abs. 1
SGB VIII § 35a Abs. 1
SGB VIII § 36a
SGB VIII § 10 Abs. 1 S. 1
SGB VIII § 35a Abs. 1 S. 1 Nr. 1
SGB VIII § 36a Abs. 1 S. 1
SGB XII § 54 Abs. 1 S. 1 Nr. 1
HSchG § 11 Abs. 3
HSchG § 49 Abs. 2 S. 1
HSchG § 54 Abs. 1 S. 1

Fundstellen:
DÖV 2009, 963
NVwZ-RR 2010, 59

Die Berufung der Kläger gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Darmstadt vom 18. Juni 2007 - 3 E 2256/05 - wird zurückgewiesen. Die Kläger haben die Kosten des Berufungsverfahrens je zur Hälfte zu tragen. [...]

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