Industrie- und Handelskammern - Öffentlich bestellter Sachverständiger, Widerruf der öffentlichen Bestellung, Nachträglicher Wegfall der Eignung, Strafrechtliche Verurteilung als Anhaltspunkt für Eignungsmangel, Bedeutung der tatsächlichen Feststellungen im Strafurteil, Verstöße gegen Mitteilungspflichten nach der Sachverständigenordnung, Beginn der Widerrufsfrist bei Gesamtschau des zurückliegenden Verhaltens

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VGH Bayern - Entscheidung vom 19.07.2004

22 CS 04.1885

Normen:
GewO § 36 Abs. 1 Satz 1
BayVwVfG Art. 48 Abs. 4 Satz 1
BayVwVfG Art. 49 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3

Fundstellen:
NVwZ-RR 2005, 242

I. Der Antragsteller wurde im Jahr 1980 gemäß § 36 GewO als Sachverständiger für Stahlbetonbau, Spannbetonbau und Massivbrückenbau öffentlich bestellt und vereidigt. Mit Bescheid vom 26. März 2004 widerrief die [...]

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