»1. Beteiligt sich eine Prozeßpartei an gerichtlichen Vergleichsverhandlungen, kann der vom Prozeßbevollmächtigten abgeschlossene Prozeßvergleich auf Weisungen der Partei beruhen. 2. Befindet sich die Prozeßpartei bei der Weisung in einem vorübergehenden Zustand der Geistesstörung (hier: möglicherweise durch die Einnahme des Medikaments Tramundin), kann sie nach § 166 Abs. 2 Satz 1 BGB schützenswert sein. 3. Zur Beweisführung in einem solchen Fall.«