»Der Anbau einer unterirdischen Schwimmhalle mit einer Grundfläche von 140 qm an ein Wohnhaus im Außenbereich beeinträchtigt öffentliche Belange nach § 35 Abs. 3 BauGB. Der Schwimmhallenanbau stellt auch nicht eine angemessene Erweiterung im Verhältnis zum vorhandenen Wohngebäude unter Berücksichtigung der Wohnbedürfnisse im Sinne des § 35 Abs. 4 Satz 1 Nr. 5 BauGB dar.«

Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

OVG Nordrhein-Westfalen - Entscheidung vom 02.08.1993

11 A 1347/91

Normen:
2. Wohnungsbaugesetz § 39
BauGB §§ 29 Satz 1, 35 Abs. 2, 2, 4 Satz 1 Nr. 5
BauO NW § 60 Abs. 1, 61, 62 Abs. 1 Nr. 28, 70, 74

Fundstellen:
BauR 1994, 85
DÖV 1994, 310
UPR 1994, 80
ZfBR 1994, 152

Der Kläger begehrte vom Beklagten die Erteilung einer Baugenehmigung für die Errichtung einer unterirdischen Schwimmhalle. Er ist Eigentümer des Grundstücks K.-Mühle 150 in V., das mit einem Wohnhaus und drei [...]

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