1. Ein zur Sicherung an einen Finanzierungsgläubiger übereigneter Kraftwagen ist ein zur Konkursmasse gehöriges Vermögensstück im Sinne des § 239 Abs. 1 Nr. 1 KO, weil das Anwartschaftsrecht auf Rückübereignung des Kraftwagens für den Angeklagten und die Konkursgläubiger zumindest einen Vermögenswert in Höhe des Unterschiedsbetrags zwischen dem damaligen Verkaufswert des Kraftwagens und der gegen den Angeklagten noch bestehenden Restforderung hat. 2. Durch das Verschweigen des Kraftwagens bei der Leistung des Offenbarungseids und durch den späteren Verkauf des Fahrzeugs ist der Tatbestand des § 239 Abs. 1 Nr. 1 KO zweimal verwirklicht (Verheimlichen und Beiseiteschaffen); dieser Fall liegt anders als der Fall bei BGHSt 11, 145, wo das Verheimlichen und das Beiseiteschaffen eines zur Konkursmasse gehörigen Vermögensstückes als ein Verbrechen des betrügerischen Bankrotts angesehen wurde, dort folgte das Verheimlichen dem Beiseiteschaffen nach.