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H

Habituell

gewohnheitsmäßig

Halbwertzeit der Drogen

Zeit, in der die Wirkstoffe sich im Medium, hier Blut, auf die Hälfte ihrer Ursprungsgröße reduzieren

Hallux

Großzehe

Hallux valgus

Abknickung der Großzehe nach der Kleinzehenseite hin

Halluzinogene

Hierunter werden LSD, Mescalin und Psilocybin verstanden. Das Mescalin ist ein Bestandteil – Alkaloid – einer mexikanischen Kakteenart, Psilocybin ist ein Alkaloid einer in Südamerika ansässigen Pilzart, während LSD eine rein synthetische Droge ist. Insbesondere LSD besitzt ungünstige Entwicklung als Einstiegs- oder Kombinationsdroge, insbesondere mit Heroin.

Halo-Faxateur

abnehmbare Schiene, externe Schiene

Hämarthrose

Bluterguss in einem Gelenk

Hämatom

Einblutung, Bluterguss

Hämato-Pneumothorax

Bluterguss und Luftansammlung im Brustfellraum

Hämorrhagie

Blutung

HämorrhagischerSchock

Schock aufgrund stärkerer innerer oder äußerer Blutung

Hang-over-Wirkungen

Leistungsverminderung und Ermüdung, die auch lange nach Konsumende auftreten kann

Haschisch

vorwiegend aus dem Harz der weiblichen Pflanzen des indischen Hanfs (Cannabis sativa L. mit einem THC-Gehalt von 2 %–10%) gewonnene Droge. Wirkung: Entspannung, Wohlbehagen, Angstdämpfung, Minderung der Kritik- und Reaktionsfähigkeit, Zeitgefühlsveränderung, lichtträge und weit geöffnete Pupillen mit geröteter Augenbindehaut, Enthemmung, Konzentrationsstörungen, später starke Müdigkeit

Haschischöl

Konzentrat aus den genannten Substanzen mit einem THC-Gehalt von bis zu 30 %

Hemianopsie

Sehstörung mit Ausfall einer Hälfte des Gesichtsfelds; Blindheit auf einer Seite

Hemikranie

Migräne, halbseitiger Kopfschmerz

Hemiparese

leichte Halbseitenlähmung

Hemisphäre

Halbkugeln, z.B.des Gehirns; rechte bzw. linke Hälfte des Groß- und Kleinhirns

Hepar

Leber

Hepatitis B

ansteckende Leberentzündung

Heroin

Morphinbasis, chemisch weiterentwickelt. Es handelt sich um ein halbsynthetisches Produkt durch Doppelacetylierung.

Histologische Untersuchung

Untersuchung des Gewebes

Homonym

gleichnamig, entsprechend

Hornersyndrom

Lähmung des Auges mit Einsinken des Auges in die Augenhöhle

Humeroulnargelenk

Gelenk zwischen Elle und Oberarm

Humerus

Oberarmknochen

HWS

Abkürzung für Halswirbelsäule

HWS-Syndrom

Beschwerden im Bereich der Halswirbelsäule, oft ausgelöst durch Schleudertrauma

Hydrocephalus

Wasserkopf, bedingt durch eine vermehrte Ansammlung von Flüssigkeit in den Hirnkammern oder an der Oberfläche des Gehirns

Hypakusis

Schwerhörigkeit

Hyperkinese

Bewegungsunruhe, seelisch bedingt; übermäßige Bewegungstätigkeit

Hyperlipämie

vermehrter Fettgehalt des Bluts

Hyperpathie

Sensibilitätsstörung,verbunden mit erhöhter Reizschwelle: alle Sinne werden ab einer höheren Intensität empfunden, dann allerdings heftiger, länger andauernd und i.d.R. schmerzhaft

Hypersalivation

vermehrte Speichelbildung

Hyperthermie

Wärmestauung, hohes Fieber

Hypertonie

Bluthochdruck

Hyperventilation

verstärkte Atmung

Hyposmie

vermindertes Geruchsvermögen

Hypoventilation

Atmungsverminderung

Hysterektomie

Entfernung der Gebärmutter