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Einmal, zunächst nur den bis zum Abschluss der Regulierungsverhandlungen angefallenen Schaden zu erfassen, für die folgende Zeit den Vorbehalt der Geltendmachung weiterer Ansprüche zu erklären und dann in mehr oder weniger regelmäßigen Zeitabständen den wiederum jeweils bis dahin angefallenen weiteren Schaden geltend zu machen. Dieser Mehraufwand in der Regulierungstätigkeit findet auch seine Vergütung, da die wiederholte Anspruchserhebung gebührenrechtlich als gesonderte Angelegenheit gilt und die Gebühren auch dann vom Schädiger zu ersetzen sind, wenn es sich dabei nur um die Berücksichtigung des Zeitablaufs als solchen handelt, ohne dass jeweils neue besondere Schwierigkeiten aufgetreten sind. Von Bedeutung für den Anwalt des Geschädigten ist, den Vorbehalt „verjährungsfest“ (vgl. Luckey, Personenschaden, 2013, Rdnr. 1826) zu machen, um nicht in die Haftungsfalle zu geraten. Enthält der Vorbehalt keine Regelung, ist von der Regelverjährung auszugehen (BGH, [...]
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