- Nebeneinander von Verschuldens- und Gefährdungshaftung
- Unterschiedliche Haftungsgruppen
- Kraftfahrzeuge und Anhänger
- Betrieb und Zurechnungszusammenhang
- Ausschluss der Betriebsgefahr zwischen Kraftfahrzeughaltern
- Ausschluss der Betriebsgefahr im Verhältnis zwischen Kraftfahrzeughaltern und nicht motorisierten Verkehrsteilnehmern
- Verschulden im Verkehrsrecht
- Kraftfahrzeughalter
- Fahrer
- Versicherer
- Haftungsbeteiligung des Insassen
- Haftungsbeteiligung des Radfahrers
- Haftungsbeteiligung des Fußgängers
- Haftungsbeteiligung von Verkehrsteilnehmern mit anderen Fortbewegungsmitteln
- Haftungsbeteiligung bei mehr als zwei Beteiligten
- Haftungsquoten bei Unfällen mit Kindern
- Serienunfall
- Fußgängerunfall
- Prüfungsreihenfolge bei der Ermittlung der Haftungsverteilung
- Hamburger Quotentabelle
Außer mit einem Kraftfahrzeug i.S.d. StVG muss sich der Unfall auch „beim Betrieb“ eines solchen ereignet haben, um die Gefährdungshaftung nach §§ 7, 17 StVG auszulösen. Die Gefährdungshaftung ist über Kraftfahrzeuge hinaus auf deren Anhänger ausgedehnt und letztere trifft auch eine eigenständige Gefährdungshaftung, wenn sie vom Kraftfahrzeug abgekoppelt sind (siehe dazu Teil 8.1.1.3). Die sogenannte verkehrstechnische Auffassung des Betriebs soll uneingeschränkt gelten. Es kommt nicht darauf an, dass am Unfallort öffentlicher Verkehr herrscht, sondern nunmehr ist in die Haftungsbeurteilung bei Unfällen auf Privatgelände ohne öffentlichen Verkehr die Gefährdungshaftung miteinzubeziehen (vgl. Hentschel, Straßenverkehrsrecht, Kommentar, 45. Aufl., § 7 StVG Rdnr. 1; nachdem Anhänger überwiegend auf Privatgeländen abgestellt werden; vgl. BT-Drucks. 14/8780, S. 39; Geigel, 24. Aufl., Kap. 25 Rdnr. 50). Aus dem Gesetzeswortlaut „bei dem Betrieb“ folgt weiter, [...]
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