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BGH - Entscheidung vom 26.02.2015

4 StR 2/15

Normen:
StGB § 266

BGH, Beschluss vom 26.02.2015 - Aktenzeichen 4 StR 2/15

DRsp Nr. 2015/4873

Annahme tatmehrheitlicher Untreue beim Ergreifen umfangreicher Maßnahmen zur Verschleierung von Überweisungen auf Privatkonten

Tenor

Die Revision des Angeklagten gegen das Urteil des Landgerichts Paderborn vom 23. September 2014 wird als unbegründet verworfen, da die Nachprüfung des Urteils auf Grund der Revisionsrechtfertigung keinen Rechtsfehler zum Nachteil des Angeklagten ergeben hat.

Der Beschwerdeführer hat die Kosten des Rechtsmittels zu tragen.

Ergänzend bemerkt der Senat:

Vor dem Hintergrund der vom Landgericht getroffenen eingehenden Feststellungen zu den vom Angeklagten in allen Fällen ergriffenen umfangreichen Maßnahmen zur Verschleierung der Überweisungen auf seine beiden Privatkonten bestehen gegen die Annahme von Tatmehrheit in den Fällen II. 40 und II. 41 der Urteilsgründe keine durchgreifenden rechtlichen Bedenken.

Normenkette:

StGB § 266 ;
Vorinstanz: LG Paderborn, vom 23.09.2014