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BGH - Entscheidung vom 18.09.2014

XI ZR 274/13

Normen:
ZPO § 321a Abs. 1 S. 1 Nr. 2
ZPO § 321a Abs. 4 S. 3

BGH, Beschluss vom 18.09.2014 - Aktenzeichen XI ZR 274/13

DRsp Nr. 2014/14596

Notwendige entscheidungserhebliche Verletzung des rechtlichen Gehörs

Tenor

Die Gehörsrüge der Beklagten gegen den Senatsbeschluss vom 19. August 2014 wird auf ihre Kosten zurückgewiesen, weil der Senat ihren Anspruch auf rechtliches Gehör nicht in entscheidungserheblicher Weise verletzt hat (§ 321a Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 , Abs. 4 Satz 3 ZPO ).

Normenkette:

ZPO § 321a Abs. 1 S. 1 Nr. 2 ; ZPO § 321a Abs. 4 S. 3;

Gründe

Der Senat hat das Vorbringen der Beklagten in ihrer Nichtzulassungsbeschwerde umfassend geprüft und für nicht durchgreifend erachtet. Das gilt auch für die im Schriftsatz vom 15. September 2014 als übergangen gerügten Ausführungen.

Von einer weiteren Begründung wird nach § 544 Abs. 4 Satz 2 Halbsatz 2 ZPO abgesehen, der im Anwendungsbereich des § 321a Abs. 4 Satz 5 ZPO entsprechend gilt (BVerfGK 18, 301,

307; Senatsbeschluss vom 18. Mai 2009 - XI ZR 178/08, juris; BGH, Beschluss vom 9. April 2013 - IX ZR 100/11, juris Rn. 3).

Vorinstanz: LG Essen, vom 06.12.2012 - Vorinstanzaktenzeichen 6 O 25/11
Vorinstanz: OLG Hamm, vom 03.07.2013 - Vorinstanzaktenzeichen 31 U 22/13