Erlaubnispflichtigkeit der Vermittlung von Lotterien in Hessen ungeachtet bestehender Bedenken gegen das staatliche Glücksspielmonopol; Erlaubnisfähigkeit einer Vermittlung von Glücksspielen mit Hilfe von Mobiltelefonen am Beispiel von Lotto per SMS unter Beachtung fehlender wirksamer Vorkehrungen zur Gewährleistung des Jugendschutzes in Form von Alterskontrollen bei Abschluss des Spielvertrags und Vorkehrungen zur Suchtprävention; Hessisches Verbot der Aufstellung von der zur Anbahnung von Glücksspielen verwendeten Zigarettenautomaten als örtliche Verkaufsstellen i.S.d. § 14 Abs. 3 des Hessischen Glücksspiel Gesetzes (HGlüSpG)

Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

VGH Hessen - Entscheidung vom 03.03.2011

8 A 2423/09

Normen:
GlüStV § 1
GlüStV § 4
HGlüSpG § 9
HGlüSpG § 10
HGlüSpG § 14
HGlüSpG § 15 Abs. 1
GlüStV § 4 Abs. 3 S. 2
GlüStV § 10 Abs. 2
GlüStV § 10 Abs. 5
GlüStV § 21 Abs. 1
GlüStV § 21 Abs. 2
HGlüSpG § 14 Abs. 3

Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Frankfurt am Main vom 17. Juni 2009 - 7 K 1307/09.F (V) - wird zurückgewiesen. Die Klägerin hat die in zweiter Instanz entstandenen Kosten zu tragen. [...]

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