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BGH - Entscheidung vom 15.04.2009

IV ZB 7/09

Normen:
ZPO § 574 Abs. 1

BGH, Beschluss vom 15.04.2009 - Aktenzeichen IV ZB 7/09

DRsp Nr. 2009/10235

Unzulässigkeit der Rechtsbeschwerde mangels Zulassung durch das Beschwerdegericht und mangels Einlegung durch ein beim Bundesgerichtshof zugelassenen Rechtsanwalt

Tenor:

Die Rechtsbeschwerde der Klägerin gegen den Beschluss des 15. Zivilsenats des Oberlandesgerichts München vom 28. Januar 2009 wird als unzulässig verworfen

Normenkette:

ZPO § 574 Abs. 1 ;

Gründe:

Die Rechtsbeschwerde der Klägerin gegen den Beschluss des 15. Zivilsenats des Oberlandesgerichts München vom 28. Januar 2009 wird als unzulässig verworfen, weil sie weder nach dem Gesetz allgemein eröffnet noch vom Berufungsgericht zugelassen worden ist (§ 574 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 2 ZPO ; vgl. BGH, Beschluss vom 8. November 2004 - II ZB 24/03 - WM 2005, 76 unter II, BVerfG NJW 2009, 833 f.) und zudem nicht fristgerecht beim Bundesgerichtshof durch einen hier zugelassenen Rechtsanwalt eingelegt worden ist (§§ 78 Abs. 1 Satz 3, 575 Abs. 1 Satz 1 ZPO ).

Die Klägerin trägt die Kosten des Rechtsbeschwerdeverfahrens.

Beschwerdewert: 218.238,96 EUR

Über die Gehörsrüge der Klägerin im Schriftsatz vom 9. Februar 2009 hat das Berufungsgericht zu entscheiden (vgl. BVerfG a.a.O.).

Vorinstanz: OLG München, vom 28.01.2009 - Vorinstanzaktenzeichen 15 U 3923/08
Vorinstanz: LG München I, vom 12.06.2008 - Vorinstanzaktenzeichen 25 O 15880/04