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BGH - Entscheidung vom 09.03.2009

IV ZA 17/08

Normen:
ZPO § 511 Abs. 1

BGH, Beschluss vom 09.03.2009 - Aktenzeichen IV ZA 17/08

DRsp Nr. 2009/8123

Rechtmäßigkeit der Verwerfung eines Antrags auf Tatsachenberichtigung bzgl. Entscheidungen eines Rechtsbeschwerdegerichts und Revisionsgerichts

Tenor:

Der Antrag des Klägers auf "Tatsachenberichtigung" vom 24. Februar 2009 betreffend den Senatsbeschluss vom 21. Januar 2009, zugestellt am 11. Februar 2009, wird als unzulässig verworfen.

Normenkette:

ZPO § 511 Abs. 1 ;

Gründe:

Entscheidungen des Rechtsbeschwerde- und Revisionsgerichts unterliegen grundsätzlich keiner Tatbestandsberichtigung (vgl. BGH, Beschluss vom 20. November 2007 - IX ZR 256/06 - BGHReport 2008, 345); das Begehren des Antragstellers ist schon deshalb unzulässig.

Es wäre aber auch unbegründet, weil es auf die Tatsachen, die der Antragsteller ergänzend berücksichtigt haben möchte, für die rechtliche Beurteilung nicht ankommt.

Vorinstanz: KG Berlin, vom 08.08.2008 - Vorinstanzaktenzeichen 26 U 122/08
Vorinstanz: LG Berlin, vom 29.05.2008 - Vorinstanzaktenzeichen 33 O 59/07