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BVerwG - Entscheidung vom 04.09.2007

8 B 72.07

BVerwG, Beschluß vom 04.09.2007 - Aktenzeichen 8 B 72.07

DRsp Nr. 2007/16848

Gründe:

Die Beschwerde ist als unzulässig zu verwerfen, weil sie nicht von einem Rechtsanwalt oder Rechtslehrer gemäß § 67 Abs. 1 VwGO eingelegt worden ist. Danach muss sich vor dem Bundesverwaltungsgericht jeder Beteiligte, soweit er einen Antrag stellt, durch einen Rechtsanwalt oder Rechtslehrer an einer deutschen Hochschule im Sinne des Hochschulrahmengesetzes mit Befähigung zum Richteramt als Bevollmächtigten vertreten lassen. Dies gilt auch für die Einlegung der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision, § 67 Abs. 1 Satz 2 VwGO . In der Rechtsmittelbelehrung des Urteils des Verwaltungsgerichts Cottbus vom 25. April 2007 wurden die Kläger auf den gesetzlich bestehenden Vertretungszwang hingewiesen.

Die Kostenentscheidung beruht auf § 154 Abs. 2 VwGO . Die Festsetzung des Streitwerts folgt aus § 47 Abs. 1 und 3 i.V.m. §§ 47 , 52 GKG .

Vorinstanz: VG Cottbus - 1 K 168/07 - 25.4.2007,