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BFH - Entscheidung vom 17.09.2007

I B 47/07

BFH, Beschluss vom 17.09.2007 - Aktenzeichen I B 47/07

DRsp Nr. 2007/22117

Gründe:

Die Beschwerde ist unzulässig.

Vor dem Bundesfinanzhof (BFH) muss sich jeder Beteiligte, sofern es sich nicht um eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder um eine Behörde handelt, durch einen Steuerberater, Steuerbevollmächtigten, Rechtsanwalt, niedergelassenen europäischen Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer oder vereidigten Buchprüfer als Bevollmächtigten vertreten lassen; zur Vertretung berechtigt sind ferner Steuerberatungs-, Rechtsanwalts-, Wirtschaftsprüfungs- und Buchprüfungsgesellschaften sowie zur geschäftsmäßigen Hilfeleistung in Steuersachen befugte Partnergesellschaften, die durch einen der in dem vorigen Halbsatz aufgeführten Berufsangehörigen tätig werden (§ 62a der Finanzgerichtsordnung -- FGO --). Dies gilt auch für die Beschwerde eines Zeugen gegen die Verhängung von Ordnungsmitteln (BFH-Beschluss vom 18. Februar 2004 IX B 153/03, BFH/NV 2004, 806 ). Auf den Vertretungszwang ist der Beschwerdeführer in der Rechtsmittelbelehrung des angefochtenen Beschlusses ausdrücklich hingewiesen worden, ferner nochmals durch das Schreiben der Geschäftsstelle des Senats vom 12. März 2007. Da der Beschwerdeführer nicht zu dem vertretungsbefugten Personenkreis gehört, ist die persönlich eingelegte Beschwerde unzulässig.

Vorinstanz: FG München, vom 01.02.2007 - Vorinstanzaktenzeichen 6 K 5222/03