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»1. Bei der im Rahmen der §§ 80, 80 a VwGO erforderlichen Interessenabwägung begründen die verfahrensrechtlichen Vorschriften des § 10 BImSchG allein keine Rechtsposition des Nachbarn gegen die baurechtliche Genehmigung einer Windenergieanlage, weil ein V
»1. Die missbrauchsaufsichtsrechtliche Verpflichtung der DTAG zum weiteren Inkasso für Call-by-Call-Leistungen ihrer Wettbewerber erweitert nicht unmittelbar deren Rechte und macht deren Beiladung nicht notwendig. 2. Die wirtschaftlichen Interessen von We
»1. Einer knapp 10 m hohen Mobilfunkanlage, die auf dem Dach eines Hauses angebracht ist, kommt regelmäßig keine gebäudegleiche Wirkung im Sinne von § 6 Abs. 10 Satz 1 BauO NRW zu. 2. Sendeanlagen eines Mobilfunkbetreibers, die nicht nur dem Nutzungszweck
»Eine Befreiung der Kirche von Baugenehmigungsgebühren gemäß § 8 Abs. 1 Nr. 5 GebG NRW i.V.m. § 54 AO scheidet aus, wenn sich die Baugenehmigung auf eine kirchliche Einrichtung bezieht, in der nicht überwiegend spezifisch kirchliche Aufgaben, sondern solc
»Der Begriff des Beschäftigungsverhältnisses i.S.d. § 69 d Abs. 2 BeamtVG hat die 'Beschäftigung oder Tätigkeit' eines Ruhestands(-Wahl-)beamten zum Gegenstand. Zur Frage des Andauerns eines Beschäftigungsverhältnisses i.S.d. § 69 d Abs. 2 BeamtVG, wenn e
Recht der Soldaten: Fristlose Entlassung eines Zeitsoldaten wegen außerdienstlichen Drogenkonsums
»Zur Dumpinggrenze einer Flatrate für Sprachtelefondienst (AktivPlus xxl (neu)).«
»1. Die an andere Diensteanbieter gerichtete Lieferung der DTAG von Verbindungen im Sprachtelefondienst zum Zwecke des Wiederverkaufs ist Sprachtelefondienst. 2. Die DTAG hat auf dem Markt für Sprachtelefondienstleistungen für Resaleprodukte im Fernbereic
Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Drogenkonsum, Amfetamin, Wiedergewinnung der Fahreignung
»Die Zuziehung des Bevollmächtigten für die Durchführung des Vorverfahrens gegen einen Verwaltungsakt, der erst während des nach zulässiger Untätigkeitsklage anhängigen verwaltungsgerichtlichen Verfahrens ergeht, ist jedenfalls dann nicht notwendig im Sin
»Zum Stellenwert des Verfahrens auf Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs in einem jugendhilferechtlichen Verfahren wegen des Hilfebedarfs bei drohender seelischer Behinderung.«
»Bei stallgesteuerten Windenergieanlagen muss die Prognose zu erwartender Emissionspegel berücksichtigen, dass sich der Schallleistungspegel einer solchen Anlage weiter erhöhen kann, wenn die Windgeschwindigkeit das für die Nennleistung erforderliche Maß
»1. Der Begriff der Nachbargrenze im Sinne des § 6 Abs. 11 Satz 1 Nr. 1 BauO NRW meint eine (gedachte) Linie, die das Baugrundstück von benachbarten Grundstücken trennt, die keine öffentlichen Verkehrs-(Grün-, Wasser)Flächen sind. 2. Die Zahl der Nachbarg
»Das Ausländer- und Asylrecht kennt keine abstrakte Passbeschaffungspflicht als solche, sondern nur konkret zumutbare Mitwirkungspflichten zur Passerlangung.«
»§ 35 Abs. 4 Nr. 2 c BauGB kann nicht über den Wortlaut der Vorschrift hinaus dahin ausgelegt werden, dass die erleichterte Zulassung eines Ersatzbaus schon dann in Frage kommt, wenn nicht der Eigentümer selbst, sondern Familienangehörige des Eigentümers
»Eine sich in Prüfungsängsten äußernde Angststörung (Examenspsychose) ist, soweit sie nicht auf einer psychischen Erkrankung beruht, unabhängig von der Intensität der durch sie ausgelösten Ausfallerscheinungen nicht als wichtiger Grund für den Rücktritt v
»1. § 203 Abs. 2 StGB ist keine Geheimhaltungsvorschrift i.S.v. § 4 Abs. 2 Nr. 2 PresseG NRW. 2. § 4 Abs. 2 Nr. 3 PresseG NRW eröffnet im Einzelfall die Möglichkeit zur Abwägung zwischen dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung und der Freiheit der
OVG Nordrhein-Westfalen - 2012/15627
»Ein Anspruch auf Erteilung einer Befreiung gemäß § 31 Abs. 2 BauGB für ein Wohnbauvorhaben auf einer als 'Öffentliche Grünfläche/Parkanlage' festgesetzten Fläche scheidet aus, wenn sich der Plangeber im Planaufstellungsverfahren aufgrund von entsprechend
»1. Eine Bauvoranfrage ist nicht bescheidungsfähig, wenn auf der Grundlage der mit der Bauvoranfrage eingereichten Bauvorlagen keine positive Aussage darüber getroffen werden kann, ob das Vorhaben hinsichtlich der mit der Bauvoranfrage zur Entscheidung ge
»1. Bei der Subsumtion, ob im Einzelfall eine unzulässige störende Häufung von Werbeanlagen i.S.d. § 13 Abs. 2 Satz 3 BauO NRW vorliegt, ist sorgfältig zwischen den Begriffen der Häufung und der Störung zu unterscheiden. 2. Die Häufung setzt ein räumlich
»Für die Bemessung der Beschwerdefrist im verwaltungsgerichtlichen Prozesskostenhilfeverfahren gilt § 147 Abs. 1 Satz 1 VwGO und nicht § 127 Abs. 2 Satz 3 ZPO.«
»1. Erfolgloser Antrag eines Polizeihauptkommissars auf Erlass einer einstweiligen Anordnung mit dem Ziel, der Besoldungsgruppe A 12 BBesO vorläufig zu verhindern, weil die vorletzte Regelbeurteilung bei der Auswahlentscheidung nicht habe berücksichtigt w
Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Drogenkonsum, Cannabis
»Fraktionen, die im Jugendhilfeausschuss nicht vertreten sind, haben wegen der abschließenden Sondervorschriften des Jugendhilferechts zur Besetzung dieses Ausschusses keinen Anspruch nach § 58 Abs. 1 Satz 7 GO NRW, ein Ratsmitglied oder einen sachkundige
»Zur Übertragung der Pflichten öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger auf Dritte.«
»Die in § 11 Abs. 2 Satz 1 LHundG NRW angeordnete generelle Verpflichtung, große Hunde im Sinne von § 11 Abs. 1 LHundG NRW fälschungssicher mit einem Mikrochip zu kennzeichnen, ist verhältnismäßig. Dies gilt auch dann, wenn der Hund bereits eine Tätowieru
»1. § 12 BauGB erfordert die planerische Festlegung eines oder mehrerer konkreter Vorhaben im Sinne von § 29 Abs. 1 BauGB; es bleibt offen, ob mehrere konkrete Vorhaben alternativ zugelassen werden können. 2. Der Begriff 'Vorhaben' im Sinne von § 12 BauGB
»Bei summarischer Prüfung muss in Nordrhein-Westfalen die Eintreffzeit bei der Notfallrettung von 8 Minuten innerörtlich und 12 Minuten im ländlichen Bereich mindestens in 90 % der Fälle eingehalten werden, damit sich die Genehmigungsbehörde auf die Funkt
»1. Die Bandbreitenregelung des § 3 VO zu § 5 SchFG, die bei unterschiedlicher zeitlicher Inanspruchnahme von Lehrern eine Unter- bzw. Überschreitung der wöchentlichen Pflichtstundenzahl im Einzelfall ermöglicht, steht mit höherrangigem Recht in Einklang.
»1. Zur Antragsbefugnis des Inhabers rettungsrechtlicher Genehmigungen gegen Mietwagengenehmigungen für den Krankentransport. 2. Zum qualifizierten Rechtsschutzinteresse für das Begehren auf Gewährung vorbeugenden vorläufigen Rechtsschutzes. 3. Zur Eintra
»1. Die gemeinschaftsrechtliche Unzulässigkeit der Festsetzung gesonderter Gebühren für bakteriologische Untersuchungen, die im Zusammenhang mit Fleischhygieneuntersuchungen bei der Schlachtung von Rindern vorgenommen werden, führt nicht zur Nichtigkeit e
»Die einer Baugenehmigung für eine Windenergieanlage zu Grunde zu legende Schallimmissionsprognose kann eine zuverlässige Aussage über die zu erwartende Lärmbelastung der Umgebung nur treffen, wenn sie die konkreten Gegebenheiten der Örtlichkeit und die t
»1. Vertreter eines Bürgerbegehrens im Sinne des § 26 Abs. 2 Satz 2 GO NRW können nur Bürger der Gemeinde sein, in der das Bürgerbegehren durchgeführt wird. 2. Scheidet einer von mehreren Vertretern des Bürgerbegehrens im Laufe des Verfahrens aus, wachsen
»Der Nachbar eines Friedhofs kann Abwehrrechte nicht aus dem Erfordernis der Genehmigung zur Errichtung und Erweiterung von Friedhöfen gemäß § 2 BestG NRW herleiten.«
»1. Ein Ratsmitglied, dessen wehrfähige Innenrechtsposition durch eine kommunalaufsichtsbehördliche Aufhebungsverfügung beseitigt wird, ist dagegen klagebefugt. 2. Zur Erforderlichkeit einer Teilanfechtung, wenn sich die Klagebefugnis nur auf einen Teil d
»1. Im Berufungszulassungsverfahren ist jedenfalls bei 'partiellen' Gehörsverstößen fallbezogen zu prüfen, ob die angefochtene Entscheidung auf dem Verfahrensmangel beruhen kann (§ 124 Abs. 2 Nr. 5 VwGO). 2. Der Zulassungsantrag ist abzulehnen und es ist
»1. Unter dem Gesichtspunkt der Verhältnismäßigkeit ist die Anordnung der Ersatzzwangshaft grundsätzlich vertretbar zur Klärung der Identität und Nationalität eines Ausländers, zur Sicherung seiner Abschiebung und in diesem Zusammenhang zur Durchsetzung d
»Der Betrieb eines Bratwurststandes mit Straßenverkauf in einer Grillkabine ohne eigene Handwaschgelegenheit kann jedenfalls vorübergehend zugelassen werden.«
»Feuer zur Osterzeit sind nur dann als Osterfeuer erlaubt oder können genehmigt werden, wenn sie eindeutig und zweifelsfrei der Brauchtumspflege dienen.«
»In einem Verwaltungsverfahren zur teilweisen Aufhebung der Baugenehmigung für eine Windkraftanlage darf der Nachbar, zu dessen Schutz vor unzumutbarem Lärm die Aufhebung erfolgen soll, bei der vorbereitenden Immissionsmessung nicht in einer Weise unterst
»In einem Verfahren über die Aufenthaltsgenehmigung zur Ausübung einer unselbständigen Erwerbstätigkeit ist im Rahmen des § 1 AAV nicht inzident zu prüfen, ob eine Arbeitserlaubnis beansprucht werden könnte.«
»Hat ein Aufenthaltsgenehmigungsantrag ein Bleiberecht in Form einer Fiktion nach § 69 Abs. 2 oder 3 AuslG nicht ausgelöst und ist demzufolge ein nach Antragsablehnung gestellter Aussetzungsantrag nach § 80 Abs. 5 VwGO unzulässig, so ist eine Ausnahme von
»1. Schüler mit Wohnsitz oder gewöhnlichem Aufenthalt in einem an Nordrhein-Westfalen angrenzenden EG-Mitgliedstaat (hier: Belgien) haben Anspruch auf Übernahme von Schülerfahrkosten nach nordrhein-westfälischem Landesrecht, soweit sie vom persönlichen An
»Der von § 16 Abs. 5 AuslG zugrunde gelegte Regelfall eines Rentenbezuges ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausländer, der einen nicht unerheblichen Teil seines Erwerbslebens in der Bundesrepublik Deutschland verbracht hat, in den Ruhestand tritt, also
»1. Die Zielsetzungen eines Bebauungsplans, die Attraktivität und Einzelhandelsfunktion der Innenstadt zu erhalten und zu stärken, sind von § 1 Abs. 5 Satz 2 Nrn. 4 und 8 BauGB sowie unter den Aspekten 'Lebensqualität' und 'gesellschaftliches Leben' auch
»1. Das Abstellen eines nicht zum Verkehr zugelassenen und damit aus Rechtsgründen nicht betriebsbereiten Kraftfahrzeuges ist kein Parken im straßenverkehrsrechtlichen Sinn und damit auch kein straßenrechtlicher Gemeingebrauch, sondern Sondernutzung. 2. E
»Nicht nur der erste, sondern alle Verlängerungsanträge für Arzneimittelzulassungen müssen nach § 31 AMG 3 Monate vor Ablauf des Zulassungs-Rhythmus von jeweils 5 Jahren gestellt werden.«
»Zu Einwänden gegen die Verbringung von Abfällen zwischen Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft.«
»Die Zahl der Grundstücksanschlüsse ist als Maßstab für eine Entwässerungsgrundgebühr ungeeignet, wenn trotz gleicher Zahl und Größe der Anschlüsse die Inanspruchnahme der Vorhalteleistung sehr unterschiedlich ist. Das kann auch dann der Fall sein, wenn n
»Für Rechtsstreitigkeiten zwischen einer politischen Partei (hier: Landesverband NRW der NPD) und einer Sparkasse auf Eröffnung eines Girokontos kann der Verwaltungsrechtsweg gegeben sein.«
»Ob sich die Wahlplakatierung einer politischen Partei im Rahmen der anlässlich einer bestimmten Wahl (hier: Europawahl 2004) erteilten Sondernutzungserlaubnis hält, bemisst sich nach einer großzügigen Gesamtbetrachtung. Die isolierte Würdigung einzelner
»1. Zum Gewicht von Erkenntnissen und zu den besonderen Anforderungen an Erkenntnisse, die auf der Grundlage von Auswahlgesprächen gewonnen wurden, welche u. a. zur Vorbereitung einer an den Grundsätzen der Bestenauslese zu orientierenden Auswahlentscheid
Bauleitplanung: Bekanntmachungsverfahren, Städtebauliche Rechtfertigung, Ermittlung der abwägungsrelevanten Gesichtspunkte
»Zur Unzulässigkeit der Vermittlung von Sportwetten in Nordrhein-Westfalen an einen Wettveranstalter, der eine vor der Wiedervereinigung in der DDR erteilte Erlaubnis zum Veranstalten von Sportwetten besitzt (Fortführung der Senatsrechtsprechung).«
»1. Mit der Schlussbekanntmachung eines Bebauungsplans, die zur Kennzeichnung lediglich dessen Nummer enthält, wird der mit der Bekanntmachung verfolgte Hinweiszweck nicht erreicht. 2. Zur fehlenden städtebaulichen Rechtfertigung der Regelung über die aus
»Bei einer tatsächlich hergestellten und zum Erreichen des Grundstücks notwendigen Zufahrt von der ausgebauten Straße zu einem bebauten Hinterliegergrundstück besteht regelmäßig eine die Straßenbaubeitragspflicht auslösende gesicherte Möglichkeit der Inan
»1. Die Verwaltungsbehörde kann eine von ihr ausgesprochene Aussetzung der Vollziehung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft aufheben. 2. Die Wirksamkeit dieser Aufhebung hängt nicht davon ab, ob sie rechtmäßig ist.«
Bauleitplanung: Darstellung einer Konzentrationszone für Windkraftanlagen, Ausschluss bestimmter Bereiche zur Windkraftnutzung, Wirtschaftlich tragbare Erschließungsmöglichkeit, Befreiungen vom Landschaftsschutz
»Die Teilnahme eines Beamten an einer dienstlichen Gemeinschaftsveranstaltung (Betriebsausflug etc.) ist der aufgrund des Dienstverhältnisses geleisteten Tätigkeit zumindest gleich zu erachten; sie erfolgt nicht aufgrund einer (generellen) Gewährung von (
»1. Stundungszinsen bleiben nach § 234 Abs. 1 Satz 2 AO auch dann unberührt, wenn die Aufhebung, Änderung oder Berichtigung des Abgabebescheides im Rechtsmittelverfahren erfolgt. 2. § 234 Abs. 1 Satz 2 AO verstößt mit diesem Regelungsgehalt nicht gegen hö
»Zur Frage der Rechtsnatur eines zwischen einem Wohnungsbauunternehmen und einer Gemeinde geschlossenen Vertrags über den Kauf eines im gemeindlichen Eigentum stehenden, für die Umsetzung eines Bauvorhabens erforderlichen Grundstücks, wenn die Vertragspar
»Der generelle Ausschluss von Lehrern vor Vollendung des 59. Lebensjahres aus der Altersteilzeit steht mit höherrangigem Recht in Einklang. § 78 d LBG; Runderlass des Ministeriums für Schule, Wissenschaft und Forschung vom 30.4.2001, ABl. NRW 2001, 122.«
»1. Zur Gefahr der Folter für einen prominenten Islamisten, der in der Türkei unmittelbar einem Strafgericht vorgeführt werden soll. 2. Aus Art. 6 EMRK (Garantie des fairen Verfahrens) kann sich ein Verbot der Abschiebung wegen der Verhältnisse im Abschie
»1. § 179 BauGB ermächtigt die Gemeinde nicht, dem Betreiber einer Windenergieanlage durch Bebauungsplanfestsetzung die Beseitigung der Anlage nach Nutzungsaufgabe aufzuerlegen. 2. Überplant die Gemeinde die einzige im Flächennutzungsplan dargestellte Kon
»1. BSE-Untersuchungen gemäß § 1 Abs. 1 der Verordnung zur fleischhygienerechtlichen Untersuchung von geschlachteten Rindern auf BSE (BSE-VO) dienen ihrer maßgeblichen Zweckrichtung nach vornehmlich dem Verbraucherschutz mit der Folge, dass die BSE-VO auf
»1. Die Zulässigkeit einer auf Schadensersatz gerichteten allgemeinen Leistungsklage aus dem Beamtenverhältnis setzt gemäß § 126 Abs. 3 BRRG lediglich die Durchführung eines Vorverfahrens, nicht dagegen einen dem Widerspruchsverfahren vorgeschalteten Antr
»Grenzt ein Grundstück mit einer Seite an zwei selbständig abrechenbare Abschnitte einer Erschließungsanlage oder an zwei durch Bauprogramme abgrenzbare Anlagen im Sinne des spezifisch straßenbaubeitragsrechtlichen Anlagenbegriffs, so hat beim Ausbau eine
»1. Die Notwendigkeit und die gebotene Intensität für eine gebührenpflichtige Bauüberwachung i.S.V. § 81 BauO NRW 95, TS 2.4.10.1 AGT beurteilen sich maßgeblich nach der qualitativen und/oder quantitativen Komplexität des jeweiligen Vorhabens sowie nach d
OVG Nordrhein-Westfalen - 2012/15628
OVG Nordrhein-Westfalen - 2012/20653
»Ob der Eigentümer eines Grundstücks den von einer Windenergieanlage (WEA) verursachten Schattenwurf bis zur rechtskräftigen Entscheidung über seine Anfechtungsklage gegen die Baugenehmigung für die WEA vorläufig hinnehmen muss, ist nicht allein davon abh
»1. § 5 Abs. 1 HeimPersV steht einem flexiblen Einsatz von Fachkräften nicht entgegen, so dass nicht jederzeit für betreuende Tätigkeiten eine Fachkraft je Hilfskraft eingesetzt werden muss. 2. Die sog. Fachkraftquote bezieht sich auf die nach Vollzeitkrä
»Der Ausweisungsgrund des § 46 Nr. 2 AuslG durch Verwirklichung des Straftatbestandes des § 92 Abs. 2 Nr. 2 AuslG ist auch dann erfüllt, wenn ein Ausländer zur Erlangung einer Aufenthaltsgenehmigung unrichtige Angaben macht, ihm aber aufgrund anderer Umst
»1. Die Teilzulassung eines Rechtsmittels scheidet aus, wenn wegen der Gefahr einander widersprechender Entscheidungen ein Bedürfnis nach einheitlicher Entscheidung besteht. 2. Die von der Stadt Aachen verwaltete Stiftung Bischoff unterfällt jedenfalls fü
»1. Für die Genehmigungspflichtigkeit einer Nutzungsänderung ist ohne Belang, ob die bisherige Nutzung bestandsgeschützt ist. 2. Ob eine Nutzungsänderung unter Würdigung nachbarlicher Belange gemäß § 6 Abs. 15 BauO NRW (i.d.F. des Gesetzes vom 9.11.1999)
»Zur Frage der Bindungswirkung der Geruchsimmissions-Richtlinie (GIRL) und deren genereller Eignung als Kriterium zur Beurteilung von Geruchsimmissionen.«
Der Umstand, dass für einen volljährigen Ausländer gemäß § 1896 Abs. 1 Satz 1 BGB durch das Vormundschaftsgericht ein Betreuer bestellt worden ist, begründet für sich genommen keine Unmöglichkeit seiner Abschiebung aus rechtlichen Gründen im Sinne des § 5
»Zur Zulässigkeit des einheitlichen Frischwassermaßstabs für Schmutz- und Niederschlagswasserentsorgungsgebühren.«
»Zur Erhebung eines Straßenbaubeitrags für ein Grundstück, das mit einem Teil seiner Frontlänge außerhalb der festgesetzten Ortsdurchfahrt einer Kreisstraße liegt.«
»1. Bei fehlender Ausschreibung einer Beförderungsstelle und dem damit verbundenen Fehlen eines durch förmliche Bewerbung feststehenden Bewerberkreises sind zumindest diejenigen objektiv vorhandenen 'Beförderungskandidaten', welche der Dienstherr tatsächl
OVG Nordrhein-Westfalen - 2012/5543
»Ein von Lärmimmissionen der nicht schulischen Nutzung eines städtischen Schulhofs als öffentliche Spielfläche betroffener Nachbar kann von der Stadt im Wege einer öffentlich-rechtlichen Unterlassungsklage aus Verhältnismäßigkeitsgrünen regelmäßig nicht d
»1. Ob ein Hersteller von Pflanzenschutzmitteln überhaupt Alkylphenolethoxylate verwendet und in welchen Produkten sowie mit welchen Anteilen, ist ein Betriebs- und Geschäftsgeheimnis. 2. Alkylphenolethoxylat ist pflanzenschutzrechtlich nicht vom Geheimni
»1. Für die Beantwortung der Frage, ob ein Vorhaben eine Splittersiedlung verfestigt, kann auch die Qualität der durch das Vorhaben innerhalb der Splittersiedlung bewirkten baulichen Veränderung von ausschlaggebender Bedeutung sein. 2. Auch in den Fällen
»Bei der Festsetzung der Tagesordnung für eine Ratssitzung braucht der Bürgermeister Vorschläge einzelner Ratsmitglieder, die nicht von dem gemäß § 48 Abs. 1 Satz 2 GO NRW gesetzlich vorgeschriebenen Quorum unterstützt werden, grundsätzlich nicht zu berüc
»Kann ein behinderter Schüler eine bedarfsdeckende Hilfe zu einer angemessenen Schulausbildung nach den konkreten Umständen voraussichtlich durch eine öffentliche Schule erhalten, ist er hierauf vor Inanspruchnahme von Jugendhilfe zur Ermöglichung des Bes
»1. Besteht ein Gebäude mit einem einheitlichen baurechtlichen Nutzungszweck aus ein- und mehrgeschossigen Teilen und sind für das betreffende Gebäude in der maßgeblichen Tabelle zu TS 2.1.2 AGT nach Geschossigkeit differenzierende unterschiedliche Rohbau
Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Drogenkonsums, Cannabis
»Zur Anwendung der Sportanlagenlärmschutzverordnung - 18. BImSchV - auf die Baugenehmigung zum Neubau einer Sporthalle, zu der auch ein 'Mehrzweckraum' mit angegliederter Küche gehört.«
»1. Will der Plangeber durch eine Staffelung der Nutzung nach dem Abstandserlass sicherstellen, dass eine unzulässige Beeinträchtigung angrenzender Wohngebiete durch ein Gewerbegebiet ausgeschlossen ist, setzt dies eine hinreichende Ermittlung des relevan
»1. Zur Heranziehung älterer dienstlicher Beurteilungen im Rahmen der Auswahlentscheidung bei der Besetzung eines Beförderungsdienstpostens (im Anschluss an BVerwG, Urteile vom 19.12.2002 - 2 C 31.01 -, DÖD 2003, 200, vom 27.2.2003 - 2 C 16.02 -, DÖD 2003
»Der Widerruf der Bestellung als Wirtschaftsprüfer ist trotz nicht geordneter wirtschaftlicher Verhältnisse unzulässig, wenn und solange der Wirtschaftsprüfer bei seiner Tätigkeit fortlaufend durch einen anderen Berufsangehörigen beaufsichtigt wird.«
»Dem kommunalen Rechtsträger der Bauaufsichtsbehörde, die Baugebühren gegenüber einem Dritten festgesetzt hat, steht eine Klagebefugnis gegen die von der Widerspruchsbehörde vorgenommene Kürzung dieser Gebühren zu.«
»1. Nach § 9 Abs. 6 AbwAG 1994 liegt eine Anpassung des Bescheides im Anschluss an die Erklärung nach § 4 Abs. 5 AbwAG 1994 nur vor, wenn zwischen dem Ablauf der Erklärungsfrist und der Anpassung keine zeitliche Lücke liegt. 2. Die Abgabe einer weiteren E
»Zur Kostenpflicht des Prozessbevollmächtigten beim Tod des scheinbaren Klägers vor Klageerhebung.«
»§ 135 Abs. 5 Satz 1 BauGB ist kein Anhaltspunkt dafür zu entnehmen, dass der Gesetzgeber für den Regelfall die Ermessensausübung auf einen Beitragserlass in voller Höhe einengen wollte. Für die Frage, ob der Beitrag voll oder nur teilweise zu erlassen is
»Bei der Frist des § 44 Abs. 1 Nr. 3 AuslG handelt es sich um eine gesetzliche Ausschlussfrist, auf die die Vorschriften über eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nicht anwendbar sind.«
»Zur Berücksichtigung eines Beurteilungsbeitrages, der etwa zwei Drittel des Beurteilungszeitraums erfasst, und zu den Begründungsanforderungen bei einer deutlichen Abweichung von dem Beurteilungsbeitrag durch den Erstbeurteiler.«
Zur Höhe des Zinssatzes bei Rückforderung von Wohnraumfördermitteln und zum Beginn der Verjährungsfrist für derartige Zinsansprüche
»Die Rundfunkgebührenbefreiung für Einrichtungen der Altenhilfe nach § 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 BefrVO NRW kommt auch für Seniorenbüros in Betracht, auch wenn deren Angebote sich nicht nur an Personen richten, die das 65. Lebensjahr vollendet haben.«
»Zu den Erfordernissen der Begründung eines Berufungszulassungsantrags im Zusammenhang mit der Rechtsprechung, dass in NRW einem Privaten bei Beantragung einer rettungsrechtlichen Genehmigung die Funktionsschutzklausel nach § 19 Abs. 4 RettG NRW nur dann
»Zum Anwendungsbereich und zu den Voraussetzungen des § 99 Abs. 2 Satz 1 VwGO bei Drittanfechtungsklagen - Auslegung des Antrags im Sinne eines eingeschränkten Begehrens - Aktenanforderung durch Verfügung des Kammervorsitzenden - keine ausdrückliche Entsc
»Das Diskriminierungsverbot des Art. 10 Abs. 1 ARB 1/80 begründet keinen selbstständigen Anspruch auf Erteilung oder Verlängerung einer Aufenthaltserlaubnis, sondern verpflichtet die Mitgliedstaaten der Gemeinschaft zur Gleichbehandlung nur derjenigen tür
»1. Mit der auf § 1 Abs. 4 PrFluchtlG gestützten Festsetzung von hinter Straßenfluchtlinien zurückweichenden Baufluchtlinien war der Zweck verbunden, die zwischen beiden Linien liegende Fläche als Vorgarten festzusetzen. Aus der Vorgartenfestsetzung folgt
»1. Die Rechtmäßigkeit des Widerrufs eines Sonderurlaubs wegen nicht mehr dem Bewilligungszweck entsprechender Verwendung (§ 15 Abs. 2 SUrlV) hängt nicht auch davon ab, ob Maßnahmen im Vorfeld der Widerrufsentscheidung - wie z. B. die Verlagerung eines Di
»Das im Rahmen der amtlichen Gewässerüberwachung unter Anwendung des vorgeschriebenen Mess- und Analyseverfahrens gewonnene Messergebnis ist nach § 4 Abs. 4 Satz 4 AbwAG 1994 der Ermittlung der Erhöhung der Zahl der Schadeinheiten auch dann zugrundezulege
»1. Können Großeltern nach ihren wirtschaftlichen Verhältnissen den nach jugendhilferechtlichem Maßstab bemessenen notwendigen Unterhalt eines zur Pflege in ihren Haushalt aufgenommenen Enkelkindes nicht sicherstellen, ist zu vermuten, dass sie zu dessen
»Der Deutschen Bahn kann nicht als Zustandsstörerin aufgegeben werden, gegen das Nisten und Brüten von Tauben in einer Bahnunterführung auf ihre Kosten ein Netz spannen zu lassen.«
»Eine posttraumatische Belastungsstörung führt nicht bereits für sich genommen auf ein Abschiebungshindernis i.S.d. § 53 Abs. 6 S. 1 AuslG.«
»Überträgt die Gemeinde einer hierzu gegründeten Anstalt des öffentlichen Rechts gemäß § 114 a GO NRW die komplette Aufgabe der Abwasserbeseitigung einschließlich der Gebührenerhebung und räumt sie der Anstalt dabei das Recht zum Erlass der insofern erfor
»Zur Rundfunkeigenschaft von sog. Ladenfunk.«
»Die Begrenzung des Abzuges für Sonderausgaben nach § 10e EStG auf selbstgenutzte Einfamilienhäuser und selbstgenutzte Eigentumswohnungen in § 21 Abs. 1 Satz 3 Nr. 2 BAföG verstößt nicht gegen Art. 3 GG.«
»1. Der historische Wille des Gesetzgebers hat nur dann für die Auslegung Bedeutung, wenn der Gesetzestext von seinem Wortlaut, seinem systematischen Zusammenhang oder seinem objektiv erkennbaren Zweck her Anlass gibt, ihn entsprechend zu verstehen. 2. Di
»1. Die Vermietung von Räumlichkeiten an gewerbliche Schilderpräger im Gebäude der Kfz-Zulassungsstelle kann als wirtschaftliche Betätigung des Kreises durch den öffentlichen Zweck gerechtfertigt sein, dem Bürger die Beschaffung amtlicher Kfz-Kennzeichen
»Zur Durchführung eines Vergabeverfahrens in Bezug auf Vereinbarungen nach §§ 93 ff. BSHG mit Gebietsschutz für den Leistungsbereich 'ambulant betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung'.«
»Härten, die sich bei der Abrechnung einer einseitig anbaubaren Erschließungsstraße durch Beitragserhebung von den Anliegern ergeben, werden durch die Anwendung des aus § 127 BauGB hergeleiteten Halbteilungsgrundsatzes gemildert. Danach noch verbleibende
»Trifft auch die Behörde für die Versäumung einer Antragsfrist ein Verschulden, so kann Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren sein.«
»Zur Wirksamkeit eines Ablösungsbescheides über den Erschließungsbeitrag, dessen Ablösebetrag die 'Missbilligungsgrenze' für Ablösungen unterschreitet (zu BVerwG, Urteil vom 9.11.1990 - 8 C 36.89 -, DVBl 1991, 447).«
»1. Meistbegünstigungsklauseln in bilateralen völkerrechtlichen Verträgen erstrecken sich regelmäßig nicht auf Positionen, die ein Vertragspartner Angehörigen eines Drittstaates im Hinblick auf rechtliche Gegebenheiten zubilligt, die im Rahmen des Zusamme
»Zur Streitwertfestsetzung im Gewerberecht (Änderung der Streitwertpraxis des Senats ab Oktober 2004).«
»Auch nach dem Inkrafttreten des Dritten Gesetzes zur Änderung des Rechtspflegergesetzes vom 6.8.1998 können Rechtspfleger aufgrund der ihnen in § 9 RPflG zuerkannten sachlichen Unabhängigkeit nicht verlangen, nach dem Vorbild der Richter von Regelungen ü
»1. § 6 Abs. 1 BBesG, welcher für teilzeitbeschäftigte Beamte eine anteilige Kürzung der Besoldung im gleichen Verhältnis wie die Ermäßigung der Arbeitszeit vorsieht, ist auf die Schichtzulage nach § 20 Abs. 2 a - 2. Alternative - EZulV anwendbar. 2. Dies
»Eine unter Geltung des § 124 a Abs. 4 Satz 5 VwGO a. F. erteilte erstinstanzliche Rechtsmittelbelehrung, dass die Begründung des Berufungszulassungsantrags beim Verwaltungsgericht einzureichen sei, ist nicht mit dem Inkrafttreten des § 124 a Abs. 4 Satz
»Der Kreis ist auf Grund der Ermächtigung in § 56 KrO NRW zur Festsetzung der Kreisumlage auch befugt, in der Haushaltssatzung Fälligkeitstermine für deren Zahlung und eine angemessene Verzugszinspflicht für verspätete Zahlungen zu regeln.«
»1. § 107 GO NRW verbietet nicht die Abfallentsorgung durch eine Gemeinde im Gebiet einer anderen Gemeinde. 2. Die in § 107 Abs. 2 GO NRW aufgeführten privilegierten Tätigkeitsfelder sind als nichtwirtschaftliche Betätigung vollständig aus dem Anwendungsb
»Anlagen zur Lagerung giftiger Stoffe i.S.v. Nr. 9.35 des Anhangs zur 4. BImSchV, deren ausschließlicher Zweck darin besteht, Stoffe zum Zweck der Verwendung in einer Forschungseinrichtung im Sinne von § 1 Abs. 6 der 4. BImSchV zu lagern (hier: wissenscha
»Schwere psychische Erkrankungen wie depressive Syndrome, insbesondere posttraumatische Belastungsstörungen, sind nach dem gegenwärtigen Erkenntnisstand im Kosovo durch medikamentöse sowie eine in gewissem Umfang zur Verfügung stehende gesprächstherapeuti
»Zur Kostenfestsetzung bei nur teilweisem Übergang eines Widerspruchsverfahrens in das Klageverfahren.«
»1. Soll durch Festsetzungen eines Bebauungsplans der Einzelhandel mit ausgewählten Warengruppen in Gewerbe- oder Industriegebieten im Hinblick auf seine 'Zentrenschädlichkeit' ausgeschlossen werden, kann es in Ermangelung sonstiger aussagekräftiger Planu
»1. Eine Außenbereichssatzung nach § 35 Abs. 6 BauGB kann nur für einen 'bebauten Bereich' erlassen werden, der eine solche Zusammengehörigkeit und Geschlossenheit erkennen lässt, die ihn als Weiler, Splittersiedlung oder sonstigen Siedlungsansatz qualifi
»1. Bei der Beurteilung, ob Windenergieanlagen das Landschaftsbild verunstalten, kann insbesondere die anlagentypische Drehbewegung der Rotorblätter nicht außer Betracht bleiben. 2. Eine Verunstaltung ist zu bejahen, wenn in einer Mittelgebirgslandschaft
»1. Studienzeiten in einem auf ein einzelnes rechtswissenschaftliches Fach beschränkten Studiengang (hier: Teilgebiet des öffentlichen Rechts als Nebenfach eines sprachwissenschaftlichen Magisterstudiums) sind nicht als 'Fachsemester' im Sinne des § 18a A
»1. Wird in einer kommunalen Satzung auf die Regelungen eines anderen Normgebers 'in der jeweils geltenden Fassung' verwiesen (dynamische Fremdverweisung), verstößt das gegen das Übertragungsverbot des § 41 Abs. 1 Buchst. f) GO NRW, wenn weder aus der ver
»1. Damit straßenverkehrsrechtliche Ge- und Verbote die ihnen zugedachte Wirkung entfalten können, ist die zuständige Behörde gehalten, die Erkennbarkeit der jeweiligen straßenverkehrsrechtlichen Regelung zu gewährleisten. 2. Lässt sich nicht mehr aufklär
»1. Kostenschuldner gemäß § 13 Abs. 1 Nr. 1 2. Alt. GebG NRW ist derjenige, zu dessen Gunsten eine Amtshandlung vorgenommen worden ist. Auf einen (wirksamen) Antrag kommt es hierbei nicht an. 2. Der Öffentlich bestellte Vermessungsingenieur verletzt seine
OVG Nordrhein-Westfalen - 2012/15629
»Sollen bestimmte Nutzungen baulicher Anlagen gemäß § 61 Abs. 1 BauO NRW aus formellen und/oder materiellen Gründen untersagt werden, bedarf es konkreter Feststellungen dazu, welche Nutzungen möglicherweise genehmigt sind und welche Nutzungen tatsächlich
»Mit Blick auf die kollektive Ausrichtung der Aufgabenstellung des Personalrats einerseits und anderseits auf das Direktionsrecht des Dienststellenleiters im Bereich der einschlägigen Fragen, wie auf betriebsbedingte Mehrarbeit reagiert werden soll, ist a
»1. Die Erhebung von Studiengebühren von sog. Langzeitstudierenden nach § 9 Abs. 1 Satz 1 StKFG NRW verstößt nicht gegen die Ausbildungsfreiheit aus Art. 12 Abs. 1 GG. 2. Es verstößt nicht gegen den Grundsatz des Vertrauensschutzes aus Art. 20 Abs. 3 GG,
»Art. 7 Satz 1 ARB 1/80 verleiht auch unter Würdigung des Urteils des EuGH vom 11.11.2004 - Rs. C-467/02 - (Cetinkaya) ein Aufenthaltsrecht nur zum Zwecke der tatsächlichen Ausübung einer Beschäftigung oder zum ernsthaften Betreiben des Zugangs zum Arbeit
OVG Nordrhein-Westfalen - 2010/5146
»1. Nach den seit 1984 maßgeblichen Brandschutzregelungen der Bauordnung NRW bedarf es eines zweiten Rettungswegs, wenn kein Sicherheitstreppenhaus vorhanden ist. 2. Der zweite Rettungsweg ist gewährleistet, wenn jede Nutzungseinheit mit Aufenthaltsräumen
»Die Regelung einer Hundesteuersatzung, die für die erhöhte Besteuerung individuell oder nach ihrer Rassezugehörigkeit 'gefährliche Hunde' danach differenziert, ob diese vor oder nach einem - vor dem Inkrafttreten der Regelung liegenden - Stichtag (hier E
»Erfolglose Klage eines Beamten auf Verpflichtung des Dienstherrn, ihm den Familienzuschlag der Stufe 1 zu gewähren, weil er eine eingetragene Lebenspartnerschaft nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz vom 16.2.2001, BGBl. I S. 266, eingegangen ist.«
»1. Das Mitwirkungsrecht eines anerkannten Naturschutzverbandes aus § 29 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 BNatSchG 1987 kann nicht nur durch die unzureichende oder gänzlich unterlassene Beteiligung an einem durchgeführten Planfeststellungsverfahren, sondern auch durch
»Zu den Voraussetzungen für die Annahme einer mit dem Anordnungsverfahren erstrebten Vorwegnahme der Hauptsache (unter Berücksichtigung von BVerfG, Beschluss vom 31.3.2003 - 2 BvR 1779/02 -, NVwZ 2003, 1112).«
»1. Zur Anordnung des Ruhens der Approbation (als Apotheker), wenn diese zunächst auf die Weigerung einer angeordneten ärztlichen Untersuchung gestützt wurde, die Untersuchung im Laufe des gerichtlichen Verfahrens stattfindet, diese den Betreffenden aber
»Zur Frage der Verlängerung der Freistellungsphase einer Teilzeitbeschäftigung nach § 78b Abs. 4 LBG - sog. Sabbatjahr - um die Zeit des Mutterschutzes.«