»1. Wird durch den Blütenstaub eines Baumes bei einem Grundstücksnutzer eine Allergie ausgelöst oder spürbar verstärkt, liegt eine Gefahr im Sinne einer Baumschutzsatzung vor. 2. Zum Nachweis ist ein hinreichend aussagekräftiges und substantiiertes, in der Regel auf entsprechenden Allergietests beruhendes ärztliches Attest oder Gutachten vorzulegen.«

Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

OVG Nordrhein-Westfalen - Entscheidung vom 13.02.2003

8 A 5373/99

Normen:
Baumschutzsatzung § 1 Abs. 2
Baumschutzsatzung § 4 Abs. 1
Baumschutzsatzung § 5 Abs. 1 Nr. 3
Baumschutzsatzung § 5 Abs. 2

Fundstellen:
NuR 2003, 575
UPR 2003, 276

Der Kläger hat gegen die Beklagte keinen Anspruch auf Erteilung einer Ausnahme oder einer Befreiung von den Verboten der Satzung zum Schutz des Baumbestandes in der Stadt M. vom 22.3.1991 (Baumschutzsatzung) für das [...]

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