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Normenkontrollklage gegen die Satzung bzgl. der Änderung und Erweiterung eines Bebauungsplanes; Überplanung eines Teils des Grundstücks als öffentliche Verkehrsfläche; Festlegung von Inhalt und Schranken des Grundeigentums in fehlerhafter Weise
Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis, erheblicher Cannabiskonsum
»Eine wasserverbandsrechtliche Regelung, nach der der Aufwand für die einem Gruppenklärwerk zugehörigen Transportsammler auf die das Klärwerk - zur Behandlung des auf ihrem Gebiet anfallenden Abwassers - nutzenden Kommunen nach dem prozentualen Anteil der
»1. Vorbehaltlich einer anderweitigen Regelung in der Entwässerungssatzung ist jedenfalls für Gebäude mit mehreren Mieteinheiten nicht der Mieter eines Grundstücks, sondern der Grundstückseigentümer Teilnehmer des Kanalbenutzungsverhältnisses und somit Be
»Der Widerruf der Approbation als Zahnarzt wegen Unzuverlässigkeit oder Unwürdigkeit ist nicht gerechtfertigt bei zum maßgebenden Zeitpunkt der Widerspruchsentscheidung mindestens zwei Jahre zurückliegenden Verkehrsdelikten (u.a. Trunkenheitsfahrten), abe
»1. Entgelte für die Bereitstellung des Zugangs zur Teilnehmeranschlussleitung (TAL) zu besonderen Zeiten sind vorab genehmigungspflichtig. 2. Die Entgeltgenehmigung hat Rückwirkung auf den Zeitpunkt des Vertragsschlusses. 3. Zum Nachweis der Gemeinkosten
»1. Ein Einschreiten zum Schutz vor Verkehrslärm nach § 45 Abs. 1 Satz 1, Satz 2 Nr. 3 i.V.m. Abs. 9 StVO setzt nicht voraus, dass ein bestimmter Schallpegel überschritten wird. Maßgeblich ist, ob der Lärm Beeinträchtigungen mit sich bringt, die jenseits
»Für die isolierte Anfechtung eines Widerspruchsbescheides auf der Grundlage des § 79 Abs. 2 Satz 2 VwGO ist grundsätzlich kein Rechtsschutzbedürfnis anzuerkennen, wenn die Widerspruchsbehörde nicht über einen Ermessens- oder einen eigenen Beurteilungsspi
»Auch bei der sog. Stufenklage fällt der Hilfsantrag, über den das VG nicht zu entscheiden brauchte, allein durch die erfolgreiche Rechtsmitteleinlegung hinsichtlich des Hauptantrages automatisch in der Berufungsinstanz an, ohne dass es eines auf ihn bezo
»1. Der Anspruch auf Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis wegen einer besonderen Härte im Sinne des § 19 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 i.V.m. S. 2, 2. Alternative AuslG besteht nicht in jedem Fall des Scheiterns einer ehelichen Lebensgemeinschaft, zu dem es ja in al
»1. § 9 Satz 1 GO NRW erlaubt die Anordnung des Anschluss- und Benutzungszwangs betreffend die Kanalisation nur im Interesse der Volksgesundheit und einem hieran orientierten öffentlichen Bedürfnis, nicht aus anderen, insbesondere gebührenrechtlichen Erwä
»Der vom Bundesverwaltungsgericht für die beitragsmäßige Abrechnung einseitig anbaubarer Straßen entwickelte Halbteilungsgrundsatz findet nicht nur Anwendung, wenn sich die Unbebaubarkeit der Grundstücke an einer Straßenseite durch ihre Lage im Außenberei
»Die Straßenbeleuchtung gehört nicht zu den 'flächenmäßigen Teileinrichtungen', deren endgültige Herstellung von der Erfüllung des sog. formlosen Bauprogramms abhängt (zu BVerwG, Urteil vom 10.10.1995 - 8 C 13.94 -). Zur Umdeutung eines Erschließungsbeitr
»1. Der Wettbewerber hat aus § 33 Abs. 1 Satz 1 TKG keinen Anspruch gegen den Marktbeherrscher auf Schaffung von Infrastruktur, um auf diese zugreifen zu können. 2. Der Aspekt, dass es für den Wettbewerber wirtschaftlich günstiger, d.h. billiger wäre, wen
OVG Nordrhein-Westfalen - 2012/14471
»1. Die in einem Planfeststellungsbeschluss getroffenen Regelungen für ein nach § 38 BauGB privilegiertes Fachplanungsvorhaben (hier: Planfeststellung für eine Bundesfernstraße nach § 17 FStrG) können vor dessen abschließender Fertigstellung nicht durch e
»§ 42 Abs. 2 SGB I ermächtigt den Träger der Sozialhilfe nicht dazu, die Erstattung der gemessen an der Schlussrechnung des Vermieters zuviel gezahlten Beträge für Mietnebenkosten zu verlangen. Ein vom Vermieter ausgezahltes Guthaben ist bei fortbestehend
»Auch für baugenehmigungspflichtige Anlagen der Außenwerbung sind mit dem Bauantrag vollständige Bauvorlagen einzureichen. Geschieht dies nicht, so soll die Bauaufsichtsbehörde den Bauantrag gemäß § 72 Abs. 1 Satz 2 BauO NRW zurückweisen. Die Erteilung ei
»1. Wird durch den Blütenstaub eines Baumes bei einem Grundstücksnutzer eine Allergie ausgelöst oder spürbar verstärkt, liegt eine Gefahr im Sinne einer Baumschutzsatzung vor. 2. Zum Nachweis ist ein hinreichend aussagekräftiges und substantiiertes, in de
»Dem Inhaber einer Tierkörperbeseitigungsanstalt i.S.v. § 1 Abs. 1 Nr. 4 TierKBG fehlt die Klagebefugnis zur Anfechtung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung, mit der einem Dritten die Errichtung und der Betrieb einer Anlage zur Tierkörperbeseitig
»1. Zur Nichtanwendbarkeit des § 33 TKG bei Nichtzustandekommen einer Zusammenschaltungsvereinbarung i. S. d. § 37 TKG vor dem Hintergrund der BVerwG-Rechtsprechung. 2. Zum Begriff des 'gleichwertigen' Zugangs zum Telekommunikationsnetz eines Marktbeherrs
»1. Verwaltungsgerichte, deren Entscheidungen mit dem Antrag auf Zulassung der Berufung angefochten werde können, sind nicht gemäß § 234 EG zur Einholung einer Vorabentscheidung des EuGH verpflichtet. 2. Der Prüfung, ob die angefochtene Entscheidung auf e
Ablehnung eines Antrags auf Prozesskostenhilfe wegen nicht hinreichender Aussicht auf Erfolg
»Zur Unwirksamkeit eines Bebauunsplans wegen fehlerhafter Abwägung des Gefahrenpotenzials, das aus dem Zusammentreffen eines Messeparkplatzes (5.200 Stellplätze) und einer Erdgasröhrenspeicheranlage herrührt.«
»1. Eine Mobilfunksendeanlage, die auf dem Dach eines Gebäudes angebracht ist, und deren Sendemast ca. 8 m über der Dachhaut aufragt, ist baugenehmigungspflichtig und ein Vorhaben im Sinne von § 29 Abs. 1 BauGB, dessen bauplanungsrechtliche Zulässigkeit n
»1. Maßgeblich für den Inhalt dessen, was baurechtlich genehmigt wird, ist in erster Linie die Baugenehmigung selbst; der Bauschein bestimmt insbesondere Art und Umfang des genehmigten Vorhabens. 2. Der erst durch die BauNVO 1990 in § 8 Abs. 3 Nr. 1 BauNV
»1. Die Unzumutbarkeit im Sinne des bauplanungsrechtlichen Rücksichtnahmegebots knüpft an den Begriff der schädlichen Umwelteinwirkungen im Sinne von § 3 Abs. 1 BImSchG an, denn das BImSchG hat die Grenze der Zumutbarkeit von Umwelteinwirkungen für Nachba
»1. Eine im Rahmen der Ermittlung des Gebührensatzes vorgenommene Aufteilung der Kosten für die Winterwartung und für die Normalreinigung nach den veranlagten Frontmetern ist methodisch falsch. 2. Ein landwirtschaftlich genutztes Grundstück wird nicht dur
»1. Die viermonatige Antragsfrist für die Beantragung eines Zuschusses zu den Betriebskosten einer Tageseinrichtung für Kinder (§ 1 Abs. 1 Satz 1 der Verfahrensverordnung zum Gesetz über Tageseinrichtungen für Kinder - VerfVO-GTK NRW) ist eine materiellre
»Zur Übertragung eines Rettungsunternehmens einschließlich der Genehmigung mit Bestandsschutz.«
»1. Eine Regelung in der Wahlordnung einer IHK, die lediglich die Einspruchsfrist gegen die Feststellung des Wahlergebnisses normiert, ist keine materielle Präklusionsvorschrift, die das Einspruchsrecht des Wahlberechtigten auf rechtzeitig vorgebrachte Ei
»1. Zur Frage, ob und in welchem Umfang eine Kleiderordnung, die für alle Beschäftigten einer Medizinischen Einrichtung einer Universität (heute: eines Universitätsklinikums), die einen unmittelbaren Patientenkontakt haben, verbindliche Vorgaben über das
»1. Errichtung und Betrieb einer aus Antennenmast und Basisstation bestehenden Mobilfunkanlage als gewerbliche Nutzung sind in einem faktischen Dorfgebiet nach § 5 BauNVO allgemein zulässig. 2. Optische Auswirkungen einer Mobilfunkanlage stören den Gebiet
Mehrere Zuwiderhandlungen bei Idealkonkurrenz
»1. § 22 Abs. 3 i.V.m. Abs. 2 des Mediendienste-Staatsvertrages - MDStV - kommt als Ermächtigungsgrundlage für eine Sperrungsverfügung gegen einen Internet-Zugangsanbieter (Access-Provider) als Diensteanbieter von fremden Inhalten nach § 7 MDStV in Betrac
Punktestand eines Fahrerlaubnisinhabers zwischen 14 und 17 Punkten
Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Drogenkonsum, Amfetamin
»1. Aus der Beschränkung der Ermächtigung zum Erlass von Gestaltungssatzungen auf bestimmte Teile des Gemeindegebiets in § 86 Abs. 1 Satz 1 BauO NRW folgt, dass der Geltungsbereich solcher Satzungen grundsätzlich räumlich kleiner sein muss als das gesamte
»1. Im Falle der Erledigung 'zwischen den Instanzen' ist die Einlegung einer Beschwerde nach § 146 Abs. 4 VwGO allein zu dem Zweck, die Hauptsache für erledigt zu erklären, nicht ausgeschlossen (a.A. OVG NRW, Beschluss vom 31.5.2002 - 21 B 931/02 -, NVwZ-
»1. Ein Anspruch auf Ermäßigung des Abgabesatzes nach § 9 Abs. 5 Satz 1 bzw. Satz 4 i.V.m. Satz 1 AbwAG 1991 setzt die Existenz von Verwaltungsvorschriften i.S.d. § 7a Abs. 1 WHG 1987 bzw. sonst allgemein anerkannten Regeln der Technik bezogen auf den maß
»In Nordrhein-Westfalen umfasst der Betriebsbereich für die Notfallrettung durch Private grundsätzlich das Gebiet, das in einer Eintreffzeit von 8 Minuten (innerstädtisch) bedient werden kann.«
»1. Will eine Gemeinde einen Bebauungsplan aufstellen, um für eine (von mehreren) im Flächennutzungsplan ausgewiesene Konzentrationszone für Windenergieanlagen solche Anlagen mit einer Höhe von mehr als 100 m aus Gründen ihrer wesentlichen Dominanz auszus
»1. Die Baugenehmigung für eine Windkraftanlage muss auf einer Prognose der einschlägigen Immissionsbelastungen bei Nennleistung beruhen, die 'auf der sicheren Seite' liegt und gegebenenfalls Sicherheitszuschläge wegen möglicher Serienstreuung, besonders
»Gegenvorstellungen gegen Beschlüsse, durch die die Entscheidung der Vorinstanz rechtskräftig wird, sind grundsätzlich ausgeschlossen.«
OVG Nordrhein-Westfalen - 2012/5566
OVG Nordrhein-Westfalen - 2012/5567
»Die Überprüfung einer Anzeige nach § 7 der 26. BImSchV stellt eine dem Betreiber zurechenbare gebührenpflichtige Amtshandlung nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 GebG NRW dar.«
»1. Wortlaut und Erwägungsgrund (5) der gemeinschaftsrechtlichen TAL-VO sprechen dafür, dass der Teilnehmeranschluss in Glasfaserversion nicht den Regelungen dieser Verordnung unterfallen. 2. Ein 'gerechtfertigter' Fall i.S.d. Art. 4 Abs. 2 und 3 TAL-VO l
»Die durch Art. 6 Nr. 21 des Versorgungsreformgesetzes 1998, BGBl. I S. 1666, erfolgte Änderung des § 47 Abs. 5 BeamtVG beinhaltet keine unzulässige Rückwirkung.«
»1. Die Feststellung der Schulaufsichtsbehörde nach § 15 Abs. 2 VO-SF, dass der Besuch einer Sonderschule nicht mehr erforderlich ist, ist ein begünstigender feststellender Verwaltungsakt, der im Hauptsacheverfahren mit der Verpflichtungsklage und im eins
»1.) Das im Gebot von Treu und Glauben (§ 242 BGB) verankerte Rechtsinstitut der unzulässigen Rechtsausübung gilt auch im öffentlichen Recht. 2.) Hiergegen verstößt - unabhängig von der Frage des Verzichts -, wer sein nachbarliches Abwehrrecht zur Beilegu
»Der in einem Auswahlverfahren um die Besetzung eines Dienstpostens unterlegene Bewerber kann die Überprüfung seiner im Klageverfahren erster Instanz geltend gemachten Rechtsbehauptung, mit der Bevorzugung seines Konkurrenten sei sein Anspruch auf ermesse
»Gegen die Auswahl von im Sinne der FFH-Richtlinie schutzbedürftigen Flächen durch nationale Behörden und deren Meldung an die Europäische Kommission steht betroffenen Grundeigentümern kein vorbeugender Rechtsschutz in Form einer Feststellungsklage zu. Es
»Der Widerspruch gegen eine Sachentscheidung entfaltet keine aufschiebende Wirkung gegenüber der mit der Sachentscheidung verbundenen oder von ihr abhängigen (Verwaltungs-)Kostenentscheidung.«
OVG Nordrhein-Westfalen - 2010/5158
Bestimmen und Festsetzen des Streitwerts
»Zum Wegfall des Ortszuschlags der Stufe 2 (jetzt Familienzuschlag der Stufe 1) bei Beamten, die aufgrund einer gesetzlichen oder sittlichen Unterhaltsverpflichtung eine andere Person in ihren Haushalt aufnehmen, wenn die für den Unterhalt der aufgenommen
»Zur Zulässigkeit von Nebenbestimmungen zur Zustimmung nach § 50 Abs. 3 TKG.«
»1. Leiten mehrere Personen jeweils Teile von Niederschlagswasser, das von ein und denselben Flächen stammt, i.S.v. § 2 Abs. 2 AbwAG 1994 unmittelbar ein, ist jede Person für ihre eigene Einleitung abwasserabgabepflichtig. 2. Bei der Berechnung der Abwass
»1. Zur Überschreitung der Höchstaltersgrenze einer Bewerberin um Einstellung in das Beamtenverhältnis auf Probe unter dem Gesichtspunkt, dass die Höchstaltersgrenze durch Kinderbetreuungszeiten hinausgeschoben werden kann. 2. Unterbrechungen des Kausalzu
»1. Die Bewilligung von Erziehungsurlaub nach der Erziehungsurlaubsverordnung im Lande Nordrhein-Westfalen (ErzUV) ist ein mitwirkungsbedürftiger bzw. antragsbedürftiger Verwaltungsakt. Das Fehlen eines Antrages führt zur Rechtswidrigkeit der gleichwohl e
»1. Die Antragsbefugnis für einen Normenkontrollantrag gegen eine Satzung, mit der eine Veränderungssperre in einem im Flächennutzungsplan dargestellten Vorrang-gebiet für Windenergieanlagen erlassen wird, kann sich auch daraus ergeben, dass der Antragste
»1. Die Klage eines Hochschulprofessors auf Verpflichtung des Dienstherrn zur Neubescheidung einer Bewerbung um ein höherwertiges Amt erledigt sich mit der Ernennung eines Konkurrenten jedenfalls dann, wenn der Bewerber die Ernennung unanfechtbar werden l
»1. Die wegen einer Implantatbehandlung dem Beihilfeberechtigten in Rechnung gestellten Kosten für Bohrer und Fräsen sind nicht beihilfefähig. 2. Die Rechtsprechung des BVerwG (vgl. Urteil vom 30.5.1996 - 2 C 10.95 -, NVwZ 1997, 75), nach der Beihilfefähi
Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das erstinstanzliche Verfahren
»1.In den Fällen der Zustellung an einen Rechtsanwalt gegen Empfangsbekenntnis ist die Zustellung erst dann bewirkt, wenn der als Zustellungsadressat bezeichnete Rechtsanwalt das zuzustellende Schriftstück persönlich als zugestellt annimmt. 2. Zu der Erwä
»Eine durch Parlamentsgesetz aufgelöste öffentlich-rechtlich konstituierte Universität-Gesamthochschule ist im verwaltungsgerichtlichen Verfahren beteiligtenfähig, soweit es um ihre Auflösung oder um unmittelbar damit zusammenhängende Rechtsakte geht. Ihr
»1. Die Bereitstellung einer öffentlichen Telefonstelle der DTAG zur Benutzung von sog. freephone-Gesprächen ist Erbringung einer der ex post-Entgeltregulierung unterliegenden - anderen - Telekommunikationsdienstleistung. 2. Die Regulierungsbehörde hat im
»Eine Industrie- und Handelskammer überschreitet den ihr zugewiesenen Aufgabenkreis, wenn sie die Errichtung einer Museumsstiftung dadurch sicherstellt, dass sie einen Kredit in Höhe von 6 Mio. DM als Vorausleistung auf noch einzuwerbende Zustiftungen aus
»Ein Mitglied der Vollversammlung einer Industrie- und Handelskammer hat ein mit den gesetzlichen Kontrollbefugnissen der Vollversammlung korrespondierendes Recht auf Einsichtnahme in den Prüfungsbericht der Rechnungsprüfungsstelle für die Industrie- und
»Eine außerordentliche Beschwerde (hier: gegen eine gemäß § 158 Abs. 2 VwGO unanfechtbare Kostenentscheidung) ist als Rechtsmittel gesetzlich nicht vorgesehen und damit seit dem In-Kraft-Treten des Zivilprozessreformgesetzes vom 27.7.2001 generell ausgesc
»Die Widmung eines Lehrstuhls durch die Hochschule dient dem Ziel, ein zur Vermittlung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse geeignetes Lehrangebot und zur Weiterentwicklung des bestehenden Erkenntnisstandes geeignete Forschungskapazitäten zur Verfügu
»Weibliche Lehrkräfte, die im Beamtenverhältnis teilzeitbeschäftigt werden, haben nach Art. 141 EG-Vertrag Anspruch auf Zahlung einer anteiligen Besoldung für vergütungspflichtige Mehrarbeitsstunden. Eine Vergütung dieser Stunden (nur) nach der Mehrarbeit
»Sind bei der Umsetzung eines Bebauungsplans im Hinblick auf einen vorhandenen, Lärm emittierenden Gewerbebetrieb Nutzungskonflikte zu erwarten, darf der Plangeber insoweit nicht auf eine Konfliktlösung im Bebauungsplan verzichten, weil er künftige Betrie
»Zur kommunalaufsichtlich angeordneten Auflösung einer Hauptschule.«
»Die Erhöhung der wöchentlichen Pflichtstunden der Lehrer an Gesamtschulen von 23,5 auf 24,5 Unterrichtsstunden durch § 3 der Verordnung zur Ausführung des § 5 Schulfinanzgesetz vom 22. Mai 1997, GV NRW 88, ist als solche rechtmäßig.«
»1. Eine Duldungsvollmacht ist gegeben, wenn der Vertretene (hier: die ausländische Ehefrau) es wissentlich geschehen lässt, dass ein anderer (hier: ihr ausländischer Ehemann) für ihn wie ein Vertreter auftritt und der Geschäftsgegner (hier: die Ausländer
»1. Wer eine Windenergieanlage in einem Windpark errichtet, muss von vornherein damit rechnen, dass weitere Windenergieanlagen aufgestellt werden, die seiner Anlage nicht nur Wind nehmen, sondern diesen auch in seiner Qualität verändern; für die konkrete
»1. Die in einem Bebauungsplan ohne nähere Zweckbestimmung getroffene Festsetzung 'öffentliche Grünfläche' steht der Genehmigung eines Gebäudes für Bootsverleih, Ausschank von Betränken und Abgabe 'kl. Speisen' entgegen. 2. Wird ein derartiges Vorhaben oh
»1. Der Ablauf des Haushaltsjahres führt nicht zur Erledigung eines auf § 74 SGB VIII gestützten Förderantrages eines Trägers der freien Jugendhilfe. 2. Zur internen Aufgabenverteilung zwischen Jugendhilfeausschuss und Rat bei der Entscheidung über Förder
»Der Betreiber einer Verbrennungsanlage für Abfälle und ähnliche Stoffe im Sinne der 17. BImSchV (hier: Klärschlammverbrennungsanlage) kann regelmäßig verpflichtet werden, der Überwachungsbehörde die kontinuierlich aufzuzeichnenden Emissionsdaten im Wege
»Abwasserverbände sind nicht für die Entsorgung der in Verwaltungsgebäuden und Werkstattbereichen ihrer Kläranlagen anfallenden Abfälle zuständig.«
»Ein Systemwechsel bei der Finanzierung von Kosten der Straßenreinigung - von der Straßenreinigungsgebührenerhebung zur Deckung (u.a.) der Reinigungskosten durch eine erhöhte Grundsteuer - begründet keinen Rechtsanspruch des Anliegers eines Privatweges au
»§ 42 Abs. 3 Satz 1 BBG begründet keine Pflicht der Behörde, einem dienstunfähigen Beamten den Aufstieg in die Laufbahn der nächsthöheren Laufbahngruppe zu ermöglichen. 'Andere' Laufbahn i.S.d. § 42 Abs. 3 Satz 1 BBG ist sowohl eine 'gleichwertige' als au
»Ortsfeste Anlagen der Außenwerbung können nicht nur speziell zu Werbezwecken in den Verkehr gebrachte Pkw-Anhänger und Auflieger sein, sondern auch solche Pkw-Anhänger, die mit ihrer Werbeaufschrift zwar bestimmungsgemäß am Straßenverkehr teilnehmen, dan
»Nach summarischer Prüfung ist § 12 Abs. 2 PBefG eine Ordnungsvorschrift, auf deren Einhaltung die Behörde jedenfalls im Hinblick auf eine langjährige Vormerkliste für die Erteilung von Taxikonzessionen verzichten kann.«
»1. Ein auf dem Nachbargrundstück vorhandenes grenzständiges Gebäude, von dessen Fortbestand ausgegangen werden kann, ersetzt eine öffentlich-rechtliche Sicherung im Sinne des § 6 Abs. 1 Satz 2 Buchstabe b BauO NRW nur insoweit, als das Neubauvorhaben inn
»Die Beurteilung, ob der Ausgleich eines Eingriffs nach § 4 Abs. 4 Satz 1 LG NRW zur Verwirklichung der Ziele des Naturschutzes und der Landschaftspflege erforderlich ist, setzt keine Abwägung i.S.v. § 4 Abs. 5 oder § 1 Abs. 2 LG NRW voraus. Ein Ausgleich
»Die Einstellung eines Lehrers, der nicht über die Lehrbefähigung für das Lehramt für Sonderpädagogik, sondern lediglich über eine solche für das Lehramt für die Primarstufe oder die Sekundarstufe I verfügt, an eine Schule für Erziehungshilfe (Sonderschul
»1. Zur Frage der Nutzungsaufgabe i.S. des § 35 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 Buchstabe c) BauGB. 2. Die Begünstigungsklausel des § 35 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 BauGB ermöglicht nicht die Umnutzung von Gebäuden oder Gebäudeteilen, die im Anschluss an eine frühere landwir
»Der Grundsatz, dass die Gebührenkalkulation hinsichtlich eines darin eingestellten Entgelts für Fremdleistungen nur dann fehlerhaft ist, wenn bei der im Zeitpunkt der Prognoseentscheidung gebotenen Prüfung eine Reduzierung der Entgeltforderung absehbar u
»1. Eine Anfechtungsklage gegen einen Entgeltfestsetzungsbescheid, soweit er keinen höheren als den zuerkannten Betrag festsetzt, ist unzulässig. 2. Die Regulierungsbehörde ist nicht ermächtigt zur Nichtanerkennung eines Anschlussdefizits und eines Mindes
»1. Für die Beachtlichkeit der Gründe für eine Zustimmungsverweigerung reicht es nicht aus, wenn der Personalrat sich allein auf das Vorliegen eines (von ihm für einschlägig erachteten) Mitbestimmungsrechts beruft. Vielmehr ist es zur Vermeidung des Eintr
»1. Wurde ein Bebauungsplan, der ein Sondergebiet für Windenergieanlagen festsetzt, nach Ablauf der Frist zur Umsetzung der UVP-Richtlinie der EU, aber vor In-Kraft-Treten der nationalen Umsetzung dieser Richtlinie erlassen, bedurfte er keiner Umweltvertr
»Zur Frage der Berücksichtigungsfähigkeit einer nach Ablauf der Frist zur Begründung des Antrags auf Zulassung der Berufung eingetretenen Rechtsänderung.«
»Spielzeug aus u. a. Weichmachern (DEHP), die eine Gesundheitsgefahr bei Verschlucken abgebrochener Teile darstellen, kann in Deutschland beanstandet werden, obwohl sich die Entscheidung der EG-Kommission 1999/815/EG vom 7.12.1999 nur auf Spielzeug- und B
»1. § 107 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 GO NRW betreffend die Zulässigkeit wirtschaftlicher Betätigung der Gemeinden hat für die örtlichen Wirtschaftsteilnehmer drittschützenden Charakter. 2. Geschützte Dritte haben einen öffentlich-rechtlichen Unterlassungs- und F
»1. Anspruchsverpflichtete Behörde eines auf § 4 Abs. 1 UIG gestützten Anspruchs auf Einsicht in Behördenakten ist - nicht anders als bei dem Anspruch nach § 29 VwVfG NRW - die jeweils aktenführende, d. h. diejenige Behörde, die die rechtliche Verfügungsb
»1. Die gem. § 2 Abs. 1 und 2 TEntgV vorzulegenden Unterlagen, mit denen das regulierte Unternehmen das beanspruchte Entgelt für eine Telekommunikationsdienstleistung zu rechtfertigen und seine Maßstabsgerechtigkeit zu belegen hat, sind im Grundsatz anspr
»1. Ist eine in einem Bebauungsplan festgesetzte Nutzungsart (hier: Tennisanlage) seit mehreren Jahren aufgegeben und wird der Bebauungsplan ersatzlos aufgehoben, weil seit längerem kein Bedarf für die Tennisanlage mehr bestand und alternative Nutzungen a
»1. Ein Nachbar kann ein rechtlich schützenswertes Interesse an der Anordnung der aufschiebenden Wirkung seines Widerspruchs gegen eine Baugenehmigung haben, die für ein genehmigungsfreies Vorhaben erteilt worden ist. 2. Die Anordnung der aufschiebenden W
»1. Ob ein Ausländer aus einem seiner Natur nach nicht nur vorübergehenden Grunde ausgereist ist (§ 44 Abs. 1 Nr. 2 AuslG), beurteilt sich nicht nach seinem inneren Willen, sondern auf Grund einer Würdigung des Einzelfalls, wozu auch die Dauer der Abwesen
»Einem Nachbarn stehen gegenüber einem auf der Grundlage des § 37 BauGB unter Abweichung von Vorschriften des Baugesetzbuchs zugelassenen Vorhaben keine weitergehenden Abwehrrechte zu als gegen die Zulassung des Vorhabens ohne eine dementsprechende Abweic
»1. Zum Begründungserfordernis nach § 80 Abs. 3 VwGO. 2. Sind in einer Ordnungsverfügung unterschiedliche Regelungen enthalten, so verstößt die Androhung eines Zwangsgeldes in bestimmter Höhe so lange nicht gegen das Bestimmtheits- oder Verhältnismäßigkei
»Zur Abgrenzung des Markts der sprachorientierten Systemlösungen gegen denjenigen des Sprachtelefondienstes.«
»1. Der beamtenrechtliche Begriff der Dienstunfähigkeit - hier i.S.d. § 45 Abs. 1 Satz 1 LBG NRW - orientiert sich an den jeweiligen Anforderungen des abstrakt-funktionellen Amtes und nicht (allein) des zuletzt innegehabten Dienstpostens. Diese Anforderun
»1. Eine Weitergabe personenbezogener Beihilfedaten an private Versicherungsunternehmen ist nach §§ 102 Abs. 1 und 3, 102a Sätze 1 bis 4 und 102d Abs. 2 LBG NRW ausgeschlossen. 2. Die bloße Beihilferückversicherung oder ein reines 'EDV-Outsourcing' versto
»Zu den Voraussetzungen, unter denen eine bisher praktizierte Förderung eines Trägers der freien Jugendhilfe (hier: sozialpädagogisch begleitetes Jugendwohnen) zu einem neuen Haushaltsjahr hin vollständig eingestellt werden kann.«
»Das Aufnahmeermessen des Schulleiters ist auch bei Ausschöpfung des Klassenfrequenzhöchstwertes auf Null reduziert, wenn der schulpflichtige Schüler eine andere Schule nicht oder nur in unzumutbarer Weise besuchen kann und die Überschreitung des Klassenf
OVG Nordrhein-Westfalen - 2012/20268
»Zur Behandlung von Genehmigungen für Krankentransportfahrten nach dem Rettungsrecht NRW im Insolvenzverfahren.«
»1. § 4 Abs. 2 SchKG begründet für Beratungsstellen nach dem Schwangerschaftskonfliktgesetz unmittelbar einen gesetzlichen Anspruch auf öffentliche Förderung der Personal- und Sachkosten. 2. Dieser Förderanspruch steht auch einer katholischen Beratungsste
»Eine für das Land Rheinland-Pfalz erfolgte staatliche Anerkennung als Sachverständiger für baulichen Brandschutz, die auf der Grundlage einer mit Erfolg abgeschlossenen Ausbildung für den gehobenen feuerwehrtechnischen Dienst ausgesprochen worden ist, be
»1. Zur verfassungskonformen Auslegung des § 78 c LBG NRW (Einstellungsteilzeit). 2. § 78 c LBG NRW ermöglicht die Einstellung eines Beamten im Teilzeitbeschäftigungsverhältnis nur mit dessen Einverständnis (im Anschluss an BVerwG, Urteil vom 6.7.1989 - 2
»Ein Künstler hat grundsätzlich keinen Anspruch gegen den WDR, dass von ihm interpretierte, komponierte oder arrangierte Musiktitel im Hörfunkprogramm gesendet werden.«
»1. Durch Auslegung des Bebauungsplans kann sich ergeben, ob der Nutzungszweck einer im Bebauungsplan festgesetzten Grünfläche öffentlich oder privat ist. 2. Nebenanlagen sind auf solchen öffentlichen Grünflächen, die nicht Teil eines der in § 1 Abs. 2 Ba
»1. Der Umstand allein, dass in Teilen des Plangebiets bebaute Grundstücke mit kleinteiligen beziehungsweise ungünstigen Zuschnitten vorzufinden sind und der dort vorhandene Altbaubestand die Maßvorgaben der Baunutzungsverordnung nicht einhält, bedingt ke
»1. Ein Einzelhandelsbetrieb mit einem 'innenstadtbedeutsamen Sortiment' stellt keine typisierbare Unterart der Branche Einzelhandel dar; auf der Grundlage dieses Begriffs ist daher eine Abgrenzung zulässiger und unzulässiger Anlagentypen nicht möglich. 2
»1. In Verfahren zur Aufhebung der Eintragung eines Verbandes in die Liste qualifizierter Einrichtungen ermittelt die Behörde den Sachverhalt von Amts wegen. 2. Es spricht vieles dafür, dass auch die noch unter der Geltung des § 22a AGBG in die Liste eing
»1. Die Erklärung des Dienstherrn, dass einer bestimmten streitigen Beurteilung bei künftigen Personalauswahlentscheidungen keine Bedeutung mehr zukommen werde, führt für sich nicht schon zum Verlust der rechtlichen Zweckbestimmung der Beurteilung. Jene E
»1. Die den Soldaten während der OSZE - Mission im Kosovo und in Mazedonien gewährten Tagegelder nach der Verwaltungsvorschrift Nr. 68 der OSZE zur Begleichung von Kosten für 'Kost und Logis' sind auf den Zuschlag nach der Auslandsverwendungszuschlagsvero
»Ehegatten, die beide im Auswärtigen Dienst beschäftigt sind und sich an einer deutschen Auslandsvertretung einen Dienstposten mit jeweils der Hälfte der regelmäßigen Wochenarbeitszeit teilen (sog. 'Job-sharing'), haben einen Anspruch darauf, dass ihnen d
»1. Bei der in Nordrhein-Westfalen gemäß § 4 der Verordnung zur Ausführung des § 5 SchFG geregelten sogenannten Vorgriffsstunde handelt es sich um eine langfristige ungleichmäßige Verteilung der regelmäßigen Lehrerarbeitszeit. 2. Das Land Nordrhein-Westfa
»1. Entscheidet anstelle des Rates ein Ausschuss über die Behandlung der im Auf-stellungsverfahren eingegangenen Anregungen und sieht sich der Rat an diese Entscheidung gebunden, ist das Abwägungsgebot verletzt. 2. Eine Immissionsprognose ist keine hinrei
»1. Das zweite Vorschlagsrecht des Schulträgers ist verbraucht, wenn er nicht innerhalb von zwei Monaten nach der Ablehnung seines ersten Vorschlags einen Personalvorschlag auf der Grundlage der ersten Stellenausschreibung vorlegt und die Schulaufsichts-
»Zur Frage des Anordnungsgrundes für den Erlass einer einstweiligen Anordnung in Fällen einer Dienstpostenkonkurrenz eines Umsetzungsbewerbers mit Beförderungsbewerbern (Bestätigung und Fortentwicklung der Rechtsprechung des Senats unter Einbeziehung der
Aushändigung der Verleihungsurkunde als Voraussetzung für den Erwerb des Nutzungsrechts an der Wahlgrabstätte; Kostenentscheidung nach übereinstimmender Erledigungserklärung des Rechtsstreits in der Hauptsache
»1. Nr. 7.4 TA Lärm 1998 stellt - wie auch sonst das Regelwerk der TA Lärm 1998 - eine normkonkretisierende Verwaltungsvorschrift dar. 2. Straßenverkehrslärm durch An- und Abfahrtsverkehr einer nach § 4 BImSchG genehmigungsbedürftigen Anlage ist dieser au
»Die Berufungsbegründungsfrist ist grundsätzlich keine Frist, deren Überwachung und Kontrolle ein Prozessbevollmächtigter seinem Büropersonal überlassen kann.«
»Die Abfallablagerungsverordnung und die Deponieverordnung ergeben zusammen ein verbindliches System der Zuordnung von Abfällen zu jeweils durch konkrete Anforderungen charakterisierte Deponien, das sich gegenüber den Regelungen über die zur Ablagerung fr
»1. Als Anlage für soziale Zwecke im Sinne des § 9 Abs. 3 Nr. 2 BauNVO ist eine Asylbewerberunterkunft in einem Industriegebiet nicht zulässig, da sie mit der Zweckbestimmung des Gebiets nicht vereinbar ist. 2. Es entspricht nicht der Billigkeit, die auße
»Zur Ablehnung der Regelung der Vollziehung einer Abordnung, zu deren Begründung sich der Dienstherr auf eine 'Spannungslage' zwischen Dienststellenleitung und dem Beamten sowie auf ein - inzwischen streitiges - Einverständnis des Beamten beruft.«
»Eine vollhandwerkliche Tätigkeit (hier das Erstellen von Dachstühlen im Rahmen des Zimmerergewerbes) kann zulässigerweise auch als Reisegewerbe nach § 55 Abs. 1 Nr. 1 GewO ausgeübt werden (im Anschluss an BVerfG, Beschluss vom 27.9.2000 - 1 BvR 2176/98 -
»1. Auch beim Auswechseln einer Feuerstätte hat sich der Bauherr nach § 43 Abs. 7 Satz 1 BauO NRW 1995 vom Bezirksschornsteinfegermeister bescheinigen zu lassen, dass der Schornstein oder die Abgasanlage sich in einem ordnungsgemäßen Zustand befindet und
»Zur Verfassungsmäßigkeit der Regelungen über die sog. Kostendämpfungspauschale in § 12 a der Beihilfenverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen in der Fassung des Art. II Abs. 8 Nr. 1 des Haushaltssicherungsgesetzes vom 17.12.1998.«
»1. Sieht eine Abfallgebührensatzung neben einer Grundgebühr eine Leistungsgebühr für das Restmüllgefäß vor, die sich grundsätzlich nach der Anzahl der elektronisch erfassten tatsächlichen Leerungen bemisst, ist eine ergänzende satzungsrechtliche Regelung
»1. Die marktbeherrschende DTAG ist zur Abgabe eines Angebots für AGB-Produkte an Reseller verpflichtet, die diesen ein Vollsortiment an Verbindungsleistungen über ihr Netz für Endkunden ermöglichen. 2. Zum zulässigen Inhalt der Vereinbarungen zum Bestell
»1. Wird der von einem Hoheitsträger gegenüber einem anderen Hoheitsträger erlassene Zuwendungsbescheid zurückgenommen bzw. widerrufen oder wird er infolge Eintritts einer auflösenden Bedingung unwirksam, so dürfen Erstattungs- und Zinsforderungen nach §
Ausländerrecht: Ausweisung eines Unionsbürgers nach BtM-Straftat
»Nicht privilegierte Ausländer haben keinen Studienzulassungsanspruch jenseits der festgesetzten Aufnahmekapazität aus Art. 2 Abs. 1 GG.«
»1. Die in § 72 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 LPVG NRW als mitbestimmungspflichtig bestimmten Personalmaßnahmen der Umsetzung und Versetzung sind im Wesentlichen entsprechend den dienst- und beamtenrechtlichen Rechtsbegriffen zu bewerten. Der von einem Studiensemin
»Für die Erteilung einer 'vorläufigen' Baugenehmigung ist nach der einschlägigen Rechtslage im Lande Nordrhein-Westfalen kein Raum. Sie kann auch nicht durch Erlass einer einstweiligen Anordnung der Bauaufsichtsbehörde aufgegeben werden.«
»1. Funktionsidentische Nachbauten (Replikate) von alten Blechspielzeugen, die aufgrund ihrer Gestaltung geeignet sind, die Aufmerksamkeit von Kindern im Alter bis 14 Jahren zu wecken und den Wunsch hervorzurufen, mit ihnen zu spielen, sind auch dann Spie
»1. Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach nach Art. 7 Abs. 3 GG, Art. 14 LV NRW kann nur eingeführt werden, wenn es eine Religionsgemeinschaft gibt, die als verantwortliche Instanz die Übereinstimmung des Religionsunterrichts mit ihren Grundsätzen
»Zur rechtlichen Qualifizierung und zur Vereinbarkeit des Anschlusskostenbeitrags für Verbindungsnetzbetreiber mit dem Gemeinschaftsrecht«
»1. Als Einfriedung im Sinne des § 6 Abs. 11 Satz 1 Nr. 2 BauO NRW ist anzusehen, was ein Grundstück oder einen Teil eines Grundstücks abgrenzen soll, um alle von Außen her den Frieden des Grundstücks störende Witterungs- oder Immissionseinflüsse abzuwehr
»1. Zu den wesentlichen Unterschieden zwischen vorhabenbezogenen Bebauungsplänen und normalen Bebauungsplänen im Sinne der 'Angebotsbebauungsplanung'. 2. Die Sonderregelungen des § 12 BauGB für vorhabenbezogene Bebauungspläne lassen es nur zu, einen Bebau
»1. Für die Erteilung einer Dauerausnahmegenehmigung nach § 33 StVZO an einen Fahrzeughalter mit (Wohn-)Sitz im Ausland ist die untere Verwaltungsbehörde örtlich zuständig, in deren Gebiet der gewöhnliche Grenzübertritt des Schleppfahrzeugs liegt. 2. Die
»Die dreimonatige Antragsfrist nach § 4 a Abs. 4 USG wird durch einen Antrag gewahrt, aus dem sich der Wille des Berechtigten ergibt, dass Leistungen zur Unterhaltssicherung begehrt werden. Es ist nicht erforderlich, dass erklärt wird, welche Leistungen i
»Die Anerkennung als Asylberechtigter sowie die Feststellung, dass die Voraussetzungen des § 51 Abs. 1 AuslG vorliegen, dürfen auch dann nach § 73 Abs. 1 Satz 1 AsylVfG widerrufen werden, wenn aufgrund einer nachträglichen Verurteilung zu einer Freiheitss
»1. Mit der durch das Änderungsgesetz vom 24.11.1998 (GV. NRW. S. 666) eingeführten Regelung des § 9 Abs. 2 Satz 5, 2. Alt. LAbfG 1998 ist die Umlegung eines Teils der Kosten für die Bioabfallentsorgung über die Gebühr für das Restmüllgefäß (sog. Quersubv
»Für gerichtliche Entscheidungen zur Vollstreckung eines Vergütungsfestsetzungsbeschlusses nach § 19 Abs. 3 Satz 1 BRAGO ist das Verwaltungsgericht zuständig (Bestätigung des Senatsbeschlusses vom 20.2.1984 - 18 B 21544/83 -, NJW 1984, 2484).«
»1. Zum 'berufsrechtlichen Überhang' für berufsrechtliche Maßnahmen gegen einen Arzt (hier: Widerruf der Approbation mit Anordnung der sofortigen Vollziehung), gegen den im Strafverfahren ein Verbot der Behandlung von Personen weiblichen Geschlechts ausge
»Die Anordnung einer arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchung (hier: 'Fahr-, Steuer- und Überwachungstätigkeiten' - G 25) unterfällt nicht dem Anhörungsrecht des Personalrats nach § 75 Abs. 1 Nr. 6 LPVG NRW. Das gilt auch dann, wenn die Untersuchung zum
»Die Fahrerlaubnisbehörde ist nicht verpflichtet, die Maßnahmen gemäß § 4 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 StVG erneut zu ergreifen, wenn sie diese Maßnahmen bei Erreichen von acht, aber nicht mehr als 13 Punkten durchgeführt hat und der Fahrerlaubnisinhaber danach ei
»Einzelfall eines erfolgreichen einstweiligen Rechtsschutzantrages auf vorläufige Freihaltung einer Beförderungsstelle, weil das für diesen Dienstposten erstellte Anforderungsprofil gegen den verfassungsrechtlich verbürgten Grundsatz der Bestenauslese (Ar
»1. Zur Heranziehung älterer dienstlicher Beurteilungen im Rahmen der Auswahlentscheidung bei der Besetzung eines Beförderungsdienstpostens (im Anschluss an BVerwG, Urteile vom 19.12.2002 - 2 C 31.01 - DÖD 2003, 200, vom 27.2.2003 - 2 C 16.02 -, DÖD 2003,
»Abgabefreiheit nach § 73 Abs. 2 Satz 1 LWG NRW 1989 setzt voraus, dass die Niederschlagswasserbeseitigungsanlagen mit einer wasserrechtlichen Erlaubnis betrieben werden, deren Überwachungswerte den Anforderungen nach § 7a Abs. 1 WHG genügen.«
OVG Nordrhein-Westfalen - 2012/786
»Ersparnisse älterer Menschen für eine würdige, den persönlichen Vorstellungen entsprechende Bestattung betreffen die Alterssicherung und können daher in angemessenem Umfang Schonvermögen i.S.v. § 88 Abs. 3 Satz 2 i.V.m. Satz 1 BSHG sein. Die Angemessenhe
»Wird ein Rechtsreferendar auf seinen Wunsch im Rahmen der Wahlausbildung einer auswärtigen Wahlausbildungsstelle zugewiesen, hat er nach § 7 Abs. 4 Satz 2 der Verordnung über die Gewährung von Trennungsentschädigung des Landes Nordrhein-Westfalen (Trennu
»Soll der Anschluss eines im gemeinschaftlichen Eigentum einer Wohnungseigentümergemeinschaft stehenden Grundstücks an die öffentliche Entwässerungsanlage angeordnet werden, so kann die notwendige Bekanntgabe der Verfügung an alle Miteigentümer gemeinsam