Ein Strafverteidiger kann eine Strafvereitelung begehen, wenn er seinem Mandanten Informationen über von diesem tatsächlich nicht eingenommene Medikamente verschafft, um damit wissentlich wahrheitswidrige Einlassungen seines Mandanten zu ermöglichen (hier: zu § 21 StGB).

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BGH - Entscheidung vom 26.11.1998

4 StR 207/98

Normen:
BRAO § 1
StGB § 258 Abs. 1
StPO § 137 Abs. 1

Fundstellen:
NStZ 1999, 188
StV 1999, 153
wistra 1999, 140

Das Landgericht hat den Angeklagten wegen Beihilfe zum Betrug in 34 Fällen und wegen Beihilfe zum versuchten Betrug in zehn Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von einem Jahr verurteilt, deren Vollstreckung es zur [...]

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