1. Gerichtskundige Tatsachen, die im Urteil verwertet werden sollen, müssen in die Hauptverhandlung eingeführt werden. 2. Die Einführung gerichtskundiger Tatsachen in die Hauptverhandlung gehört nicht zu den wesentlichen Förmlichkeiten (keine Protokollierungspflicht).

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Das Landgericht hat die Beschwerdeführer wie folgt verurteilt: M. D. wegen erpresserischen Menschenraubes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung und mit Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer [...]

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BGH - Entscheidung vom 21.10.1997

1. Gerichtskundige Tatsachen, die im Urteil verwertet werden sollen, müssen in die Hauptverhandlung eingeführt werden. 2. Die Einführung gerichtskundiger Tatsachen in die Hauptverhandlung gehört nicht zu den wesentlichen Förmlichkeiten (keine Protokollierungspflicht).