1. Ein Geständnis ist grundsätzlich ein wesentlicher Strafmilderungsgrund; etwas anderes kann im Einzelfall gelten, wenn es auf 'erdrückenden Beweisen' beruht. 2. Hat der Angeklagte mehrere Taten an demselben Opfer begangen, so können psychische Schäden des Opfers die Folge aller Taten (dann: Berücksichtigung bei der Gesamtstrafenbildung) oder auch nur einer bestimmten Tat (dann: Berückichtigung bei der Einzelstrafenbemessung) sein. 3. Die Tatzeit-BAK muß grundsätzlich auch dann berechnet werden, wenn hierfür keine sichere Grundlage vorhanden ist,