Bauplanungsrecht - Drittschützende Festsetzungen übergeleiteter städtebaulicher Pläne, Auslegung einer sich auf bundesrechtliche Ermächtigungsgrundlage stützenden Landesverordnung, Gegenstandslosigkeit einer landesrechtlichen Ausnahmeregelung

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BVerwG - Entscheidung vom 23.08.1996

4 C 13.94

Normen:
BBauG (1960) § 173 Abs. 3 S. 1
BauGB § 31 Abs. 1, 2 § 34 Abs. 2
BauGB-MaßnG § 4 Abs. 1 a
BauNVO § 15 Abs. 1
GG Art. 3 Abs. 1 Art. 14 Abs. 1 S. 1, 2, Abs. 2 Art. 19 Abs. 4 S. 1
Hamburgische Baupolizeiverordnung § 10 Abs. 4, 9
Verordnung über die Regelung der Bebauung (BauRegVO 1936 - vom 15. Februar 1936)
VwGO § 137 Abs. 1, 2

Fundstellen:
BVerwGE 101, 364
BauR 1997, 72
BBauBl 1997, 291
BRS 58, Nr. 159
DÖV 1997, 32
DVBl 1997, 61
IBR 1997, 294
NJW 1997, 2127
NVwZ 1997, 384
UPR 1997, 39
ZfBR 1996, 328

I. Die Klägerin wendet sich gegen zwei Baugenehmigungen, welche die Beklagte dem Beigeladenen zur vorübergehenden Unterbringung von Asylbewerbern erteilt hat. Die Klägerin und der Beigeladene sind Eigentümer [...]

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