1. Werden serienweise begangene Sexualstraftaten zum Nachteil von Kindern angeklagt, reicht für die Bestimmtheit der Anklage aus, daß das Opfer, die Art und Weise der Begehung in ihren Grundzügen, ein bestimmter Tatzeitraum und die Zahl der Taten mitgeteilt werden. 2. Die Prüfungspflicht des Gerichts beschränkt sich - sofern keine Nachtragsanklage erhoben sind - auf die angeklagten Taten; maßgeblich ist insoweit der prozessuale Tatbegriff. 3. Wird in der Revision gerügt, daß es zur Vernehmung eines Kindes als Zeuge der Zustimmung des Ergänzungspflegers bedurft hätte, so müssen in der Revisionsbegründung auch die Umstände der Vernehmung des Zeugen in der Verhandlung mitgeteilt werden.