1. Die Annahme von Mittäterschaft ist bei der Körperverletzung mit Todesfolge nicht davon abhängig, daß der Verletzungserfolg 'mit eigener Hand' herbeigeführt wurde. 2. Suzessive Mittäterschaft ist dadurch gekennzeichnet, daß ein bislang Unbeteiligter in das - schon begonnene - tatbestandsmäßige Geschehen eingreift. 3. Bei § 226 StGB ist die Vorhersehbarkeit des tödlichen Erfolges das alleinige Merkmal der Fahrlässigkeit. An ihr fehlt es, wenn der tatsächliche Geschehensablauf außerhalb jeder Lebenswahrscheinlichkeit liegt.