»1. Die Mitwirkung eines Richters an früheren Entscheidungen gegen den Ablehnenden ist grundsätzlich kein Grund, den Richter wegen Besorgnis der Befangenheit abzulehnen. 2. Der abgelehnte Richter hat vor der Erledigung des Ablehnungsgesuchs nicht nur solche Handlungen vorzunehmen, die keinen Aufschub dulden, sondern auch solche, die der Vorbereitung einer etwa nach § 26a Abs. 2 Satz 1 StPO zu treffenden Entscheidung dienen. 3. Zum Ausschluß der Entschädigung für Strafverfolgungsmaßnahmen nach § 5 Abs. 2 Satz 1 StrEG.