Hat ein Mann, der die Vaterschaft für ein nichteheliches Kind anerkannt hat, und der an das Kind keinen Unterhalt gezahlt hat, der Unterhaltsvorschußkasse, die nach § 7 UVG in Regreß genommen hat, deren Leistungen erstattet, so kann der Mann nach erfolgreicher Anfechtung der Anerkennung der Vaterschaft gem. § 812 Abs. 1 S. 1 1. Alt. BGB von dem Träger der Unterhaltsvorschußkasse die von ihm geleisteten Zahlungen zurückverlangen, da das Kind nicht von dem Manne abstammt, und daher Unterhaltsansprüche, die gem. § 7 UVG auf den Träger der Unterhaltsvorschußkasse übergegangen sein könnten, nie bestanden haben.