1. Das Darlegungserfordernis des § 133 Abs. 3 S. 3 VwGO verlangt die Bezeichnung einer konkreten Rechtsfrage; die Rüge, eine behördliche Auflage sei nicht hinreichend bestimmt, genügt insoweit nicht, wenn sich der Regelungsgehalt durch Auslegung ermitteln läßt. 2. Eine Gefahr i.S.d. § 5 GastG kann sich aus dem Zusammenwirken mehrerer Einzelumstände ergeben. 3. Im Falle einer Inaugenscheinnahme durch einen beauftragten Richter ist verfahrensrechtlich nicht zu beanstanden, wenn keine erneute Inaugenscheinnahme durchgeführt wird, auch wenn der beauftragte Richter nicht an der Entscheidung mitgewirkt hat. 4. Die Einholung eines gerichtlichen Sachverständigengutachtens ist nicht erforderlich, wenn das Gericht auf Grundlage eines vorliegenden, schlüssigen und widerspruchsfreien Privatgutachtens eine rechtliche Bewertung vornimmt, die sich im Rahmen des dem Berufungsgericht zugänglichen Erkenntnisbereiches bewegt.