Ein Antrag auf gerichtliche Entscheidung gegen die Zustimmungserklärung eines Bundeslandes zur Aufnahme eines Strafgefangenen aus einem anderen Bundesland ist unzulässig. Denn durch die Zustimmungserklärung zur Rückverlegung wird nicht in Rechte des Strafgefangenen eingegriffen. Die Zustimmungserklärung der Landesjustizverwaltung ist ein rein innerorganisatorischer Vorgang, der die technische Durchführung der Verlegung ermöglicht und sich auf das Vollzugsverhältnis des Betroffenen überhaupt nicht auswirkt. Die Rechtmäßigkeit der Verlegung überprüft allein das die abgebende Justizverwaltung kontrollierende Gericht.