Lassen Umstände auch bei einer vernünftig denkenden, nüchtern denkenden Partei die Befürchtung aufkommen, der Sachverständige habe sich einseitig festgelegt, er glaube den Angaben der einen Partei mehr als den Angaben der anderen, ist ein gegen den Sachverständigen gestellter Befangenheitsantrag gerechtfertigt.

Kontakt : 0221 / 93 70 18 - 0

OLG München - Entscheidung vom 05.03.1991

1 W 896/91

Normen:
ZPO § 42 Abs. 1, Abs. 2, § 406 Abs. 1

Fundstellen:
ArztR 1992, 266
NJW 1992, 1569

ArztR 1992, 266 NJW 1992, 1569 [...]

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